Für die meisten Menschen ist ein Motor gleich ein Motor und sie haben sich noch nie damit auseinandergesetzt, dass es hier auch gewisse Unterschiede gibt. Die Unterschiede bei Motoren sind gravierend und je nach Art des Motors kann man sehen, für welchen Zweck man diesen Motor am Besten verwendet und für was sich der Motor am Besten eignet. Denn ein Motor ist nicht gleich Motor, was man sehen wird, wenn man sich ein wenig mit der Geschichte des Motors und mit der Entstehung der verschiedenen Motoren beschäftigt.
Wenn man sich zum Beispiel dem Linearmotor zuwendet, dann wird man sehen, dass diese besondere Eigenschaften hat, die durchaus seine Stärken darstellen und die ihn für bestimmte Verwendungen prädestinieren. Der Linearmotor, der schon vor dem rotatorischen Motor erfunden wurde, setzt die Objekte, mit denen er verbunden ist, nicht in rotierende Bewegungen, sondern in gradlinige. Dies ist die entscheidende Eigenschaft, die den Linearmotor von den anderen herkömmlichen Motoren unterscheidet. Aus diesem Grund eignet sich der Linearmotor für besondere Einsatzgebiete, die von keinem anderen Motor besser bedient werden könnten. Die Rede ist zum Beispiel von der Industrie der Werkzeugmaschinen. Hier ist der Linearmotor nicht mehr wegzudenken und stellt einen entscheidenden Anteil der Produktion dar. Denn der Linearmotor verfügt über den entscheidenden Vorteil, dass er zu einer viel schnelleren Beschleunigung der Objekte, die mit ihm verbunden sind, fähig ist. Die sechsfache Fallbeschleunigung, zu der der Linearmotor fähig ist, ist das, was ihn für die Verwendung bei Werkzeugen so interessant und auch unverzichtbar macht.
Wer sich jetzt fragt, ob er auch einen Linearmotor im eigenen Besitz hat, der braucht sich nur einmal in seinem Werkzeugkeller oder in der eigenen Garage umsehen. Mit Sicherheit verfügt man selber auch über einen Linearmotor. Denn in der Industrie ist der Linearmotor schon lange nicht mehr wegzudenken. So bestehen beträchtliche Unterschiede zwischen den einzelnen Motoren.