Handwerklich begabt zu sein, kann wohl nie schaden. Dabei muss man nicht unbedingt gleich alles können, aber Zange und Hammer auseinanderhalten, ist schon einmal ein Anfang. Handwerkliche Tätigkeiten lernen, kommt nicht durchs Anschauen der Werkzeuge. Im Gegenteil: man muss einfach mal loslegen und aus Fehlern lernt man. Auch der beste Handwerker oder Meister hat sicher schon einmal ein Brett versägt oder eine Schraube schief rein gedreht.
Und gerade bei Wohn- und Wandgestaltungen hat man viele Freiheiten, sich einfach mal auszuprobieren. Wenn es nicht gefällt, kann man immer noch neue Dinge ausprobieren. Und das gute daran ist, dass man gar nicht zwangsläufig bohren muss. Es geht auch einfacher. Kleben heißt die Parole, dann braucht man sich auch nicht vor Löchern in der Wand fürchten.
Wandtattoos heißen hier die magischen Instrumentarien, mit denen man gestalten kann, ohne dafür die Wand einreißen zu müssen. Die Arbeit ist sauber und kinderleicht. Der Vorteil moderner Wandtattoos ist, dass sie selbstklebend sind und im Prinzip auf allen glatten Flächen halten können. Dadurch ergeben sich viele Möglichkeiten und der größte Vorteil ist sicher auch, dass man Wandtattoos ganz einfach wieder abziehen kann, wenn sie nicht mehr gefallen sollten. Bei guter Wandtattoo Qualität wird es keine Rückstände geben. Ideal ist das natürlich auch dann, wenn man zum Beispiel für Weihnachten oder Ostern dekorieren möchte.
Wandtattoos sind Klebefolien, die in Formen geschnitten werden und so alles sein können, was man haben möchte. Es gibt vorgefertigte Motive, aber man kann auch selber an den Wandtattoo Designer ran und seine Kreativität ausleben. Komplexer wird es dann, wenn man mehrere Farben und Wandtattoos kombiniert. Die Möglichkeiten sind schier unendlich und je mehr Mut man an den Tag legt, desto schöner wird die Ausbeute am Ende sein. Wandtattoos können sowohl ganz groß sein und ganze Wände ausfüllen, aber auch klein und dann als Wandsticker hier und da genutzt werden.