Markus Fischer : Factoring als Kapitalanlage

Dieses Produktkonzept gilt als eine der besten, die es auf dem Markt gibt. Factoring ist eine sichere Investition für Kapitalanleger, denn hier werden Forderungen an Dritte erworben, um für den Verkäufer der Forderung mehr Liquidität zu schaffen. Bevor die Factoring-Gesellschaft jedoch diese Forderung überhaupt erwirbt, erfolgt eine klare Risikoeinschätzung und Risikoprüfung des Unternehmens, dessen Forderung die Factoring Gesellschaft erwirbt.

Innerhalb dieser Risikoprüfung wird auch ein Rahmen, ähnlich eines Kontokorrentkredites, festgelegt den die Factoring-Gesellschaft bereit ist, dem Kunden als „Kreditrahmen“ zur Verfügung zu stellen. Damit ist sichergestellt, dass es keinen Forderungsausfall für das Factoring Unternehmen gibt.

Für diese Vorfinanzierung zahlt der Kunde der Factoring-Gesellschaft eine Gebühr. Diese beträgt zwischen 4 % und 6 % bezogen auf den abgetretenen Rechnungsbetrag. Die Vorfinanzierungszeit beträgt im Regelfall 8 Wochen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass das gleiche Geld in einem Jahr bis zu 6mal für den Factoring-Prozess genutzt werden kann. Hieraus ergeben sich somit Einnahmen p.a. bis zu 36 %. Betrachtet man die Kosten der Factoring Gesellschaft, dann ist die Gesellschaft immer in der Lage eine Verzinsung des Kapitals von 6 % bis 8 % p.a. an den Investor zu zahlen.

Markus Fischer hat Recht – Factoring ist eine empfehlenswerte Kapitalanlage.

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