Statistik macht den Alltag begreifbar

Die These, Statistik mache den Alltag begreifbar, lässt sich mit den zahlreichen Anwendungsgebieten der Statistik-Beratung untermauern.

Frankfurt, 10.07.2012 – Statistische Auswertungen müssen mit dem Ruf leben, abstrakt zu sein. Dass dem nicht so ist und professionelle Statistikberatung dazu führt, den Alltag begreifbar und greifbar zu machen, erklärt Sebastian Heinz, Geschäftsführer von STATWORX Statistik-Service: „Alltägliche Dinge, die jeden Bürger betreffen, lassen sich durch eine professionelle Statistik-Beratung so erfassen, dass Ausblicke in die Zukunft getroffen werden können. Statistische Methoden und die statistische Auswertung sind nicht etwa trocken, sondern für jeden Menschen und dessen Alltag relevant und spannend.“ Heinz nennt unter anderem die demografischen Entwicklung als praktisches Beispiel: Als Schreckensgespenst geistere die der demografischen Entwicklung folgende Tatsache der Notwendigkeit privater Altersvorsorge durch Politik und Medien, hinein in die Köpfe eines jeden Menschen.

Statistische Auswertungen zeigen, dass die Bevölkerung altert und das man davon ausgehen könnte, dass die aktuelle Arbeitslosigkeit in nicht allzu ferner Zukunft durch eine Unterbeschäftigung abgelöst werde, weil zu wenige Menschen im arbeitsfähigen Alter da sein werden. Diese Entwicklungen, so Heinz, beruhen auf Erhebungen des Statistischen Bundesamts: Die Lebenserwartung steige, gleichzeitig sinken die Geburtenraten. Damit gäbe es im Jahr 2050 doppelt so viele Menschen, die über 60 Jahre alt seien, als Neugeborene, erklärt der Statistik-Profi. Durch diese Entwicklung müssten besonders im Rentensystem Anpassungen vorgenommen werden, die der Gesellschaft gerecht werden. All diese Prognosen sind durch die statistische Auswertung von Daten bspw. durch eine Statistik-Beratung möglich: Ohne statistische Erhebungen, Auswertungen und Analysen wäre es unmöglich, praktische Anpassungen vorzunehmen, die aktuellen Umständen gerecht werden. „Statistik ist lebendig“, resümiert Heinz.

Auch statistische Auswertungen zur Preisentwicklung sind relevant für die Bevölkerung im Gesamten und einzelne Bürger im Besonderen: Teuerungsraten, so nennt man die preisliche Entwicklung einer Währung, sind das Ergebnis von statistischen Erhebungen. Während durch eben diese Erhebungen und die entsprechende statistische Auswertung deutlich wird, dass der Euro keineswegs die Preise explodieren ließ, ist das subjektive Gefühl vieler Verbraucher komplett anders: Seit der Euro-Einführung im Jahre 2002 hat sich die Gemeinschaftswährung den Spitznamen „Teuro“ eingehandelt, weil viele Verbraucher das Gefühl haben, der Alltag sei deutlich teurer geworden. Die Statistik-Beratung beschäftigt sich nicht nur mit den blanken Zahlen und der Feststellung, dass das subjektive Gefühl trügt, sondern auch mit der Aufklärung der Frage, warum Verbrauchergefühl und tatsächliche Zahlen so weit auseinanderdriften.

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