Studie zur Kostensenkung durch weniger AU-Tage: Bundesweit zwölf Unternehmen können teilnehmen
Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) sind für Unternehmen ein hoher Kostenfaktor. Durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement 2.0 (BGM 2.0) der FPZ AG können Unternehmen die AU-Tage senken und somit Kosten sparen. „Die grundsätzliche Wirksamkeit des BGM 2.0 ist bereits wissenschaftlich belegt. Nun möchten wir aber erstmals nachweisen, dass unser Produkt auch über einen längeren Zeitraum hilft, die Kosten für AU-Tage zu verringern. Für diese Langzeitstudie, die bis März 2015 angelegt ist, suchen wir deutschlandweit noch zwölf Unternehmen, die kostenfrei teilnehmen möchten“, erklärt FPZ-Geschäftsführer Dr. Frank Schifferdecker-Hoch.
Gewinne für teilnehmende Betriebe
FPZ führt die neue Studie als wissenschaftliches Projekt im Rahmen des BGM 2.0 selbst durch. Da die Studie auf einem Benefit-Share-Modell basiert, können die Unternehmen durch ihre Teilnahme im Endeffekt sogar Gewinn machen: „Wir errechnen die Einsparungen durch das BGM 2.0 und teilen diese im Verhältnis 70 Prozent zu 30 Prozent zwischen dem jeweiligen Unternehmen und FPZ auf. Die Unternehmen erhalten 30 Prozent der Einsparungen. Diese 30 Prozent können sie als Gewinn verzeichnen“, erläutert Dr. Michael Hollmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei FPZ, der für die Durchführung der Studie verantwortlich ist. „Damit das System transparent bleibt, messen wir den Benefit, also die Einsparungen, ausschließlich an den AU-Tagen der Mitarbeiter.“ Neben den eingesparten AU-Tagen untersucht FPZ diverse patientenspezifische Indikatoren wie beispielsweise das subjektive Empfinden jedes Einzelnen. „So lassen wir neben den ökonomischen Faktoren weitere wissenschaftliche Parameter in die Studie einfließen“, führt Dr. Schifferdecker-Hoch aus.
Vom Kleinbetrieb bis zum Konzern
An der Studie teilnehmen können Unternehmen ab 750 Mitarbeitern oder kleinere Betriebe, die sich untereinander zusammenschließen, beispielsweise über Wirtschaftsverbände oder persönliche Kontakte. Eine Teilnahme bietet sich an, denn laut des Gesundheitsberichts des Bundes lag die durchschnittliche Anzahl an AU-Tagen im Jahr 2011 bei 13,3 Tagen pro Mitarbeiter. Der Ausfall eines Mitarbeiters für einen Tag kostet einen Arbeitgeber im Schnitt 300 Euro. Verrechnet mit den durchschnittlichen jährlichen AU-Tagen entstehen für den Arbeitgeber somit Kosten in Höhe von 3.810 Euro pro Jahr für jeden Mitarbeiter. Bei Unternehmen mittlerer Größe kann dies in der Jahressumme leicht zu sechsstelligen Beträgen führen, die durch kranke Mitarbeiter verloren gehen.
Über das BGM 2.0
Das BGM 2.0 ist eine Gemeinschaftsinitiative des Bundesverbandes für Wirtschaftsför-derung und Außenwirtschaft und der FPZ AG. Mit seinen vier Bausteinen Weiterbil-dung, Prävention, Medizin und Service geht es neue Wege im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, indem es die Mitarbeiter der teilnehmenden Firmen umfassend betreut. Dadurch senkt das BGM 2.0 nachweislich den Krankenstand und somit die Kosten für das Unternehmen, während die Mitarbeiter gleichzeitig optimal versorgt werden.
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