Immobilienmarkt: Immobilie ist nicht gleich Immobilie

Viel Sorgfalt bei der Suche nach der geeigneten Immobilie zahlt sich aus

Immobilienmarkt: Immobilie ist nicht gleich Immobilie

Aestas Campus AG, Berlin

Die Suche nach dem richtigen Haus ist aufwendig und zeitintensiv. Alles soll passen: Größe und Architektur, Lage des Grundstücks, die Anbindung an soziale Einrichtungen und Einkaufmöglichkeiten – nicht zuletzt der Preis! Die Berliner Aestas Campus AG, geleitet von Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld, ist ein erfolgreiches und anlegerorientiertes Immobilienunternehmen, das sich auf Vermittlung und Verkauf von Immobilien spezialisiert hat. Aestas Campus AG und das Mitarbeiterteam setzen auf internes Qualitätsmanagement mit dem Ziel, den Mehrwert einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den Kunden und dem Unternehmen zu investieren. In den Räumen der Aestas Campus AG finden regelmäßig Seminarveranstaltungen statt, mit Themen rund um Immobilien – Immobilienrecht – Immobilienmarkt. Bei dieser Informationsveranstaltung am 12.04.2013 in den eigenen Räumlichkeiten wurden verschiedene Möglichkeiten der Bauweise erläutert und diskutiert.

Klischee oder Klassiker ist IN!

Dip.-Kfm. Christian Sommerfeld hierzu: „Herzenswunsch vieler junger Familien: ein eigenes, freistehendes Haus mit Garten – es wird nach dem Klassiker – oder dem Klischee, wenn man so will gesucht! Das frei stehende Einfamilienhaus mit Garten steht bei Immobilienwünschen stets ungeschlagen an erster Stelle. Ob die Entscheidung zum Neubau oder Umbau oder Altbau mit Sanierung geht, der Traum der eigenen Immobilie ist das Ziel und die Motivation. Nach welcher Bauweise sollte ausschau gehalten werden oder mit in die Planung einfließen, welche Vor- und Nachteile bieten die Bebauungsplanrichtlinien?“

Was wird unter der offenen und geschlossenen Bauweise verstanden?

Die offene Bauweise legt in einem Bebauungsplan die offene Bebauung der einzelnen Baugrundstücke fest. Nach der Baunutzungsverordnung gibt es dazu zwei grundsätzliche Möglichkeiten in der Bauweise: die offene und die geschlossene Bauweise.

Bei der offenen Bauweise werden folgende Hausformen unterschieden:

– Einzelhaus: Ein allseitig freistehender Baukörper mit Abstand zu den seitlichen und rückwärtigen Grundstücksgrenzen. Es kann sich dabei beispielsweise um ein Einfamilien-Wohnhaus, ein Mietshaus oder einen Gebäudekomplex handeln. Ausschlaggebend für die Zuordnung ist, dass das Gebäude sich auf einem einzigen Grundstück befindet.
– Doppelhaus: Zwei Gebäude auf benachbarten Grundstücken werden durch Aneinanderbauen an der gemeinsamen Grundstücksgrenze zu einer Einheit zusammengefügt. Die beiden Häuser werden dabei baulich aufeinander abgestimmt.
– Hausgruppe: Aus mindestens drei aneinandergebauten Häusern (beispielsweise Reihenhäusern) bestehend, die sich jeweils auf eigenen Grundstücken befinden. Die Hausgruppe muss als Ganzes an den Kopfenden einen Abstand zu den Nachbargrenzen einhalten.

Alle drei Bauweisen dürfen jeweils eine Gesamtlänge von 50 Metern nicht überschreiten. Die gleiche Unterscheidung besteht für die übrigen im Zusammenhang bebauten Ortsteile, für die kein Bebauungsplan aufgestellt ist. Schon bei der Überlegung mit dem Kauf des Baugrundstückes sollte darauf geachtet werden, welche Art von Hausbau und der Hausform gewünscht wird und umgesetzt werden kann. Die Vorteile und Nachteile anhand des Einzelbaus:

Vorteile Einzelbau:

– Da es zwischen Nachbarn keine gemeinsamen Wände gibt, findet keine direkte Geräusch- oder Lärmbelästigung durch den Nachbarn statt.
– Eine natürliche Belichtung der Innenräume ist von allen Seiten möglich und erlaubt dadurch eine größere Planungsvielfalt bei der Grundrissbildung.
– Häuser können allseitig von einem zusammenhängenden Garten umgeben werden.
– Die Fertighaus-Industrie kann bei offener Bauweise mit wenigen Haustypen auf dem gesamten europäischen Markt auftreten.

Nachteile Einzelbau:

– Nachteil in der offenen Bauweise ist der durch die seitlichen Abstandflächen bedingte erhöhte Flächenbedarf sowie die im Vergleich zu der geschlossenen Bauweise erhöhten Erschließungskosten.
– Durch den intensiveren Flächenbedarf einer offenen Bauweise wird die Zersiedelung begünstigt.
– Unter Umständen vermindert sich die Privatsphäre im einsehbaren Garten und es entsteht eine erhöhte Lärm- und Abgasbelastung durch eine mangelhafte Trennung von öffentlichem und privatem Raum. Diese Beeinträchtigungen sind jedoch auch noch von anderen baulichen und topografischen Faktoren abhängig.

Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld weist weiterhin darauf hin, dass neben den unterschiedlichen Typen natürlich auch die Wahl zwischen Neubau, Altbau und einer Immobilie aus zweiter Hand besteht. Wichtig zur Entscheidungsfindung ist ehrlich die Pro und Contras abzuwägen, Wünsche und Bedürfnisse aufeinander abzustimmen und dann an die erfolgreiche Umsetzung mit der Hilfe durch Experten zu gelangen.

V.i.S.d.P.:

Dipl.-Kfm. Christian Sommerfeld
Vorstand
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

AESTAS CAMPUS Immobilien besteht aus einem Team von Immobilienspezialisten, die darauf spezialisiert sind Trends auszuwerten, in Anlageentscheidungen umzusetzen, gleich ob global oder einzeln, zur Kapitalanlage oder Eigennutzung, ob steuer-oder renditeorientiert . Seit unserer Gründung 1997 steht Aestas Campus für Kompetenz, Kontinuität und erarbeitet maßgeschneiderte Konzepte, ganz individuell abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten. Weitere Informationen unter: www.aestas-campus.de

Kontakt:
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