Moderator Frederic Meisner zu Gast bei Markus Lanz – von Jugendsünden und einem Treffen mit der Bundeskanzlerin

In der gestrigen Talksendung bei Markus Lanz gewährte der Kultmoderator Frederic Meisner intime Einblicke in seine „Schürzenjäger“-Vergangenheit, erzählte von Jugendsünden und seinem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Moderator Frederic Meisner zu Gast bei Markus Lanz - von Jugendsünden und einem Treffen mit der Bundeskanzlerin

Sie beide kennen das deutsche Fernsehen wie ihre Westentasche. Während Frederic Meisner in den 80er- und 90er-Jahren mit dem Glücksrad Deutschlands erfolgreichste Gameshow moderierte, ist Markus Lanz heute unter anderem bei „Wetten, dass..?“ und seiner eigenen Talkshow im Zweiten zu sehen. Neben weiteren Gästen wie Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel und Rapper MC Fitti plauschte der Kultmoderator in der gestrigen Sendung bei Markus Lanz aus dem Nähkästchen und verriet pikante Details seiner bewegten Vergangenheit.

+ + + Angela Merkel: „Herr Meisner, ich kaufe ein E.“ + + +

Was kaum jemand weiß: Zu den vielen Fans der beliebten Gameshow zählte auch die heutige Bundeskanzlerin, Angela Merkel. Damals noch Bundesministerin für Frauen und Jugend war sie 1992 in einem Prominenten-Special zusammen mit Schauspielerin Ruth-Maria Kubitschek und Moderatorin Margarethe Schreinemakers bei Frederic Meisner zu Gast ( http://www.youtube.com/watch?v=kGhUpiV2qQ8 ). Der Moderator erinnert sich an ein Aufeinandertreffen knapp 17 Jahre später: „Vor vier Jahren habe ich Frau Merkel mal wieder bei einer Wahlkampfveranstaltung in München getroffen. Nach der Veranstaltung sah sie mich und sagte plötzlich zu mir: „Herr Meisner, ich kaufe ein E!“ Die Frau hat eben Humor!“, erzählt er. Auch Rapper MC Fitti outet sich als Glücksrad-Fan. „Das habe ich früher natürlich immer mit meiner Oma gesehen und fleißig mitgeraten“, erzählt der angesagte Berliner Rapper mit dem markanten Bart.

+ + + Meisner: „Ich war kein Kostverächter!“ + + +

Doch bevor Meisner eine steile Karriere als TV-Moderator hinlegte, verdiente der damals zwanzigjährige Sunnyboy seine Brötchen mit Modeljobs, u.a. mit Werbung für Jeans, in sämtlichen deutschsprachigen Katalogen als Markenbotschafter sowie als Werbeträger von Pepsi Cola. Dass Meisner auch im realen Leben kein Kind von Traurigkeit war, gibt er durchaus zu, steht zu seinen Jugendsünden. Für ein Shooting hatte ich damals das Glück, mit 60 hübschen Mädels unterwegs zu sein, da hatte ich mein Vergnügen, denn ich war kein Kostverächter!“, verrät der charmante Moderator und erzählt weiter: „1976 traf ich nach einem Rolling-Stones-Konzert auf der Aftershow-Party Bianca Jagger, die ehemalige Frau von Mick Jagger. Ich bemerkte, dass die Groupies sehr mit Mick beschäftigt waren und sah, dass Bianca ganz einsam da saß. Als 23-Jähriger schwärmt man für eine so gut aussehende Frau. Wer würde das nicht. Ich bin also zu ihr hin und habe sie gefragt, ob sie tanzen möchte. Am Schluss habe ich dann das Licht ausgemacht“, berichtet Meisner galant über das nächtliche Tete-à-tete. „Später haben wir uns auch noch ein paar Mal in Marbella getroffen. Mick wusste natürlich davon, denn ich war mit ihm befreundet und wir trafen uns öfters in München. Da ging es ordentlich rund“, blickt Meisner lächelnd zurück. „Es war eine schöne, unkomplizierte Zeit.“

+ + + Das Glücksrad bald wieder im TV? + + +

An Rente verschwendet Meisner, der vor kurzem seinen sechzigsten Geburtstag feierte, jedoch keinen Gedanken. Erst kürzlich erzählte er in einem Interview, das Glücksrad als Internet-Gameshow wieder zurückholen zu wollen. Sehen wir das Glücksrad vielleicht sogar bald wieder im TV? Wer Fans wie Angela Merkel oder MC Fitti hat, kann eigentlich gar nicht ans Aufhören denken. Erfolgsversprechend wäre ein TV-Comeback der Kultsendung allemal. Schließlich war das Glücksrad über 14 Jahre lang aus deutschen Wohnzimmern nicht mehr wegzudenken, lockte bis zu sieben Millionen Zuschauer vor den Fernseher und läuft in den U.S.A. nach wie vor sehr erfolgreich.

Neben seinen Plänen, das Glücksrad zurückzubringen, moderiert Meisner derzeit u.a. beim Pay-TV-Sender Sky die Goldstar-TV-Musiksendung „Hitcocktail Wunschkonzert“, betreibt sein eigenes Webradio „Frederic Lounge“ und ist seit neuestem Gutsherr eines Weinberges in Bordeaux.

Link zur Sendung vom 16.07.2013: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/509418#/beitrag/video/1943794/Markus-Lanz-vom-16-Juli-2013

Weitere Informationen über Frederic Meisner sind im Internet unter http://www.fredericmeisner.de sowie auf Facebook via http://www.facebook.com/FredericMeisner und http://www.world-of-wine.de abrufbar.

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Über Frederic Meisner

Frederic Meisner wurde 1953 in München geboren und absolvierte von 1972 bis 1974 eine Schauspielausbildung, die er sich durch Model-Jobs, u. a. für den Otto-Katalog, finanzierte. Meisner wirkte als Schauspieler in zahlreichen Film- und TV-Produktionen mit, u. a. „Tatort“, „Derrick“, „Ein Fall für zwei“, „Unordnung und frühes Leid“ (eine Novelle von Thomas Mann) sowie in drei Film- und Fernsehproduktionen für das französische Fernsehen.

1984 begann seine Karriere als Moderator bei SAT.1. 1988 startete das legendäre „Glücksrad“, wo er über 14 Jahre lang bis zu sieben Millionen Zuschauer vor den Fernseher lockte. Neben seiner Laufbahn als TV-Moderator und Schauspieler machte sich Meisner als Besitzer und Züchter von Trabrennpferden sowie als Moderator und Produzent von Trabrennsport-Magazinen einen Namen.

Die Leidenschaft zu moderieren, hat Frederic Meisner nie losgelassen. Seit 2000 moderiert er u.a. auf Goldstar TV beim Bezahlsender SKY die Musiksendung „Hitcocktail Wunschkonzert“, die an den schönsten Schauplätzen der Welt, u.a. auf Rhodos, in Jerusalem, Tirol, den Dolomiten oder Hamburg produziert wird. Auf dem weltbekannten Münchner Oktoberfest berichtet Meisner vom jährlichen Promistammtisch in Kufflers Weinzelt. Damit nicht genug: Er moderierte zahlreiche Events, u.a. für das Helmholtz Zentrum München, Musikshows in der Münchner Olympiahalle oder den „Tag der Reise“ des Reisebüros Stanglmeier, vor circa 9.000 Zuschauern.

Ganz nebenbei betreibt Meisner sein eigenes Webradio „Frederic Lounge“, das seine Hörer 24 Stunden am Tag mit Chillout- und Loungemusik verwöhnt. Für die Zukunft hat sich Frederic Meisner noch einiges vorgenommen: Momentan schreibt der Kultmoderator fleißig an einem Konzept für eine Reisesendung.

Frederic Meisner ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in München.

Weitere Informationen über Frederic Meisner sind im Internet unter http://www.fredericmeisner.de abrufbar.

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