ο 200.000 bis 250.000 Wildschäden pro Jahr – mit Herbstbeginn steigt die Gefahr von Unfällen
ο Beim Kaskoschutz auf das Kleingedruckte achten – nicht jeder Tarif bietet eine umfassende Absicherung
Berlin, 25. September 2013 – Etwa alle zwei bis drei Minuten kommt es auf Deutschlands Straßen zu einem Wildunfall. Insgesamt werden jährlich zwischen 200.000 und 250.000 Verkehrsunfälle mit Wildtieren registriert.* Nach Berechnungen der Versicherungswirtschaft belaufen sich die jährlichen Kosten der in diesem Zusammenhang regulierten Schäden auf mehr als eine halbe Milliarde Euro. Wie Unfallforschungen zeigen, steigt die Gefahr von Zusammenstößen gerade jetzt zum Herbstbeginn wieder an, wenn die Straßen- und Sichtverhältnisse schlechter werden.**
Für die steigende Zahl an Wildunfällen in der Herbstzeit gibt es mehrere Gründe. „Neben schlechteren Straßen- und Sichtverhältnissen kommt es zu deutlich mehr Wildwechseln“, erklärt Daniel Dodt vom Berliner Vergleichsportal TopTarif.de. Viele Tiere sind während der Paarungszeit besonders aktiv und überqueren häufiger die Straßen. Hinzu kommt die verstärkte Suche nach Nahrung und Unterschlupf, da z.B. abgeerntete Felder keinen ausreichenden Lebensraum mehr bieten. Besonders viele Unfälle ereignen sich zudem gerade dann, wenn der alltägliche Berufsverkehr in die Zeit der Dämmerung fällt, wo besonders viele Tiere die Straßen passieren.
Autofahrer sollten die möglichen finanziellen Folgen eines Wildschadens nicht auf die leichte Schulter nehmen. So belaufen sich die durchschnittlichen Kosten eines Wildunfalls auf mehr als 2.000 Euro. „Bereits durch den Abschluss einer Teilkasko-Police können sich Verbraucher wirkungsvoll vor den finanziellen Folgen eines Verkehrsunfalls mit Wildtieren schützen“, macht Dodt deutlich. Wichtig: In einem umfassenden Vollkaskoschutz sind die Leistungen der Teilkaskoversicherung stets enthalten. Generell handelt es sich bei Kasko-Policen um ein in der Regel freiwilliges Zusatzprodukt, mit dem Autofahrer den Versicherungsschutz ihres Fahrzeugs erhöhen können.
Absicherung gegen Tierschäden aller Art sinnvoll
„Beim Abschluss einer Kasko-Police ist es immer ratsam, einen genauen Blick auf die Tarifdetails zu werfen, um sich ausreichend gegen Tierschäden abzusichern“, hebt Dodt hervor. „Gerade bei günstigen Basistarifen der Versicherer gilt der Schutz oft lediglich bei Zusammenstößen mit Haarwild. Nutztiere wie Kühe, Schafe oder Hausschweine sind in solchen Fällen vom Versicherungsschutz ausgenommen, so dass der Autohalter auf seinem Schaden sitzen bleibt.“ Komfort- oder Premiumtarife bieten in vielen Fällen einen besseren Schutz und sollten nach Möglichkeit eine Absicherung gegen Tierschäden aller Art enthalten.
Große Preisunterschiede beim Kaskoschutz
Neben einem genauen Blick auf die Tarifdetails empfiehlt sich auch ein umfassender Preisvergleich verschiedener Tarife. Nicht selten kostet eine preiswerte Kasko-Police mit erweitertem Wildschadenschutz nur halb so viel wie ein teures Angebot. Gerade bei Vollkaskoversicherungen kann es schnell zu Preisunterschieden von mehreren hundert Euro im Jahr kommen. So zahlt beispielsweise eine Familie aus dem Berliner Umland für den reinen Vollkaskoschutz ihres vier Jahre alten VW Golf Variant im günstigsten Falle 261 Euro im Jahr. Für die teuersten Produkte im Vergleich werden hingegen deutlich mehr als 500 Euro fällig.***
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* Pressemitteilung des Deutschen Jagdverbandes vom 29.03.2013: Zwischen Auto und Wild krachts seltener. http://www.jagdnetz.de/news?meta_id=3320
** Siehe Unfallforschung der Versicherer: Massenphänomen Wildunfälle.
http://www.udv.de/verkehrsinfrastruktur/verkehrssicherheitsarbeit/unfallgeschehen/wildunfaelle/
*** Profil Familie: Ehepaar, wohnhaft in Wandlitz bei Berlin, beide 36 Jahre, Ehemann ist Fahrzeughalter und Hauptfahrer, beide angestellt, zwei Kinder unter 17 Jahre, kein Wohneigentum, VW Golf Variant 1.6 TDI, Baujahr 2009, Wagen parkt in Carport, 20.000 km jährliche Fahrleistung, nur Ehegatten fahren mit dem Auto, Schadenfreiheitsklasse 10, Kfz-Haftpflicht mit Vollkaskoschutz (300 Euro SB VK, 150 Euro SB TK), freie Werkstattwahl, nur Angebote mit erhöhten Deckungssummen im Haftpflichtfall, erweitertem Wildschadenschutz und dem Verzicht auf den Einwand grober Fahrlässigkeit.
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