Die Berufsgruppe der Beamten sind nicht sozialversicherungspflichtig und so haben sie die Wahl in eine private Krankenversicherung zu wechseln. Auf den ersten Blick gibt es für die Beamten auch finanzielle Vorteile bei einem privaten Anbieter. In der gesetzlichen Krankenversicherung muss der Beamte den vollen Beitrag leisten. Das ist hier anders als bei den Angestellten, hier übernimmt der Arbeitgeber bis zu 50 % des monatlichen Beitrages. Bei der privaten Krankenversicherung bekommt der Beamte einen Zuschuss und das ist die Beihilfe. Diese Beihilfe wird vom Dienstherrn, das ist der Arbeitgeber des Beamten geleistet. Auf diese Beihilfe besitzt der Beamte einen gesetzlichen Anspruch. Dieser gesetzliche Anspruch wird in den Beihilfeverordnungen geregelt. Das erfolgt in den Bundesländern aber auch beim Bund. So gibt es zwischen den Bundesländern geringfügige Unterschiede. Das ist eine Fürsorgepflicht des Dienstherrn gegenüber seiner Beamten und ein Grundpfeiler der sozialen Absicherung.
Die Beihilfe für die Krankenversicherung Beamte bei einem privaten Anbieter beträgt mindestens 50 Prozent. Befinden sich Kinder im Haushalt, dann werden Leistungen bis zu 70 Prozent erstattet. So ist die Krankenversicherung Beamte in der privaten Krankenversicherung finanziell attraktiv. Aber auch bei den Leistungen gibt es bei der Krankenversicherung Beamte unterschiede als in einer gesetzlichen Krankenkasse. Der Leistungskatalog ist ausgesprochen umfassend und wird an den Bedürfnissen des Versicherten angepasst. Die Leistungen in der gesetzlichen Krankenkasse fallen oft dem Rotstift der Politik zum Opfer. So müssen die Versicherten oft Zusatzoptionen wählen und die kosten auch ihr Geld. Unterm Strich bleibt festzuhalten, die Krankenversicherung Beamte bei einem privaten Anbieter ist eine gute Wahl. Aber auch hier ist ein Vergleich vorzunehmen.
Bruns Versicherungsmakler
Sven Bruns
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