Leverkusen: Gedenkstunde am Platz der Synagoge am Montag, 9. November

(BSOZD.com – News) Leverkusen. Die jährliche Gedenkstunde am Platz der Synagoge gilt der Erinnerung an die Opfer von 1938, in der die Opladener Synagoge geschändet und niedergebrannt wurde und jüdische Bürgerinnen und Bürger verfolgt wurden.

Anlässlich einer Feierstunde, die am Montag, 9. November, 13.30 Uhr am Platz der Synagoge beginnt, wird Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn der Opfer von Gewalt und Rassenhass gedenken und zu Frieden und Toleranz mahnen.

Vom Platz der Synagoge geht es dann in die Fußgängerzone, wo an „Stolpersteinen“ der Opfer, die dort einmal zuhause waren und wo das Grauen seinen Anfang genommen hat, gedacht wird. Den Abschluss findet die Veranstaltung in der Jugendkirche Leverkusen (Aloysiuskapelle).

Zu der Gedenkstunde, die von Schülerinnen und Schülern des Landrat-Lucas-Gymnasiums, der Montanus-Realschule, der Theodor-Heuss-Realschule sowie der Musikschule Leverkusen gestaltet wird, sind alle Interessierten und Anwohner herzlich eingeladen.

Die Stadt Leverkusen bittet gleichzeitig nochmals um Verständnis für mögliche Verkehrsbehinderungen, die durch die Sperrung am Platz der Synagoge, Altstadtstraße/Ecke Lessingstraße und in der Fußgängerzone entstehen könnten.

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