– PhotoCast ist eine neue Anwendung zum Zeigen von Fotos auf Basis der Chromecast-Technologie von Google
– Entwicklung an drei intensiven Wochenenden
– Überraschungserfolg: Schon über 20.000 Downloads im Google Play Store
Das Ritual Dia-Abend schien so gut wie ausgestorben. Statt im Familien- oder Freundeskreis teilt man Fotos heute vor allem in sozialen Netzwerken. Und statt gemeinsamer Lachattacken und dem Schwelgen in Erinnerungen gibt es für die besten Schnappschüsse gerade mal ein paar magere Likes. Die Entwickler der Dresdner Digital-Agentur ostec verbinden nun die emotionale Komponente der Dia-Show mit den Möglichkeiten moderner Technik. Gemeinsam mit Freunden entwickelten sie an drei intensiven Arbeitswochenenden die App PhotoCast. Die kostenlose App nutzt die Chromecast-Technologie von Google, bei der mobile Endgeräte und Flachbildfernseher mit Hilfe eines kleinen Sticks per WLAN verbunden werden. Die Bedienung ist denkbar einfach: Der Stick wird in den HDMI-Eingang des TV-Geräts gesteckt und sofort von PhotoCast erkannt, wenn das Smartphone im selben WLAN eingeloggt ist. Eine oder mehrere Personen können dann die Fotos von ihrem Smartphone auf dem Fernseher zeigen. Dabei ist es möglich, einzelne Bilder in der „Vollbild-“ und „Polaroid-Ansicht“ zu betrachten oder sich mehrere Fotos im“Magazin-Modus“ anzeigen zu lassen. Einsatzbeispiele finden sich viele:
– Alle Teilnehmer einer Urlaubsreise zeigen ihre Fotos und schwelgen zusammen in Erinnerungen
– Freunde teilen ihre eigenen Schnappschüsse und witzige Webfundstücke
– Partygäste kuratieren eine Dia-Show auf dem TV-Gerät
– Besucher muntern Menschen im Krankenbett mit Aufnahmen schöner Erlebnisse auf
20.000 Downloads in 3 Wochen
Schon drei Wochen nach dem Start haben über 20.000 Menschen weltweit die App heruntergeladen und damit mehr als 600.000 Bilder „gecastet“. Ohne einen Cent Marketingbudget hat PhotoCast alleine in den USA über 4.000 Downloads erzielt und erhält sehr gute Bewertungen. In einem nächsten Schritt wollen die Dresdner eine Funktion einführen, die vor allem zur Reiseretrospektive einlädt. Mit den Bilddateien werden dann die Geodaten der Fotos übermittelt und die Aufnahmeorte auf einer Landkarte markiert.
„Die ersten Erfolge so kurz nach dem App-Launch zeigen uns, dass viele Leute das gleiche Bedürfnis wie wir haben, die gute alte Dia-Show wieder ins Wohnzimmer zu holen. Die Arbeit an PhotoCast ist aktuell ein reines Privatvergnügen und verfolgt keine wirtschaftlichen Zwecke. Als Entwickler verneigen wir uns vor Google für die Möglichkeiten, die Chromecast bietet. Chromecast wird maßgeblich dazu beitragen, dass das TV-Gerät für neue Funktionen genutzt wird und das Internet immer mehr Einzug ins familiäre Wohnzimmer erhält,“ sagt Stefan Queißer, geschäftsführender Gesellschafter der ostec GmbH.
Über ostec
ostec wurde 1999 von Stefan Queißer und Rene Mittag in Dresden gegründet und firmiert seit 2009 als GmbH. Die hochqualifizierte Web-Agentur hat mittlerweile 15 festangestellte Mitarbeiter. Ihre Leistungsschwerpunkte sind die agile Entwicklung von Shopsystemen und Business-Anwendungen, sowie die Erstellung innovativer mobiler Lösungen.
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