Intelligente Arbeitszeitmodelle für Spitzensportler im Beruf
Fraport fördert aktive Bundeskader-Athleten gemeinsam mit Eintracht Frankfurt und dem Hessischen Landessportbund
FRA/sw ? Bereits seit 20 Jahren stellt die Fraport AG Spitzen¬sportler als Auszubildende oder Mitarbeiter ein, die auf sportli¬chem Top-Niveau in den Vereinen aktiv sind. Dank flexibler Ar¬beitszeitmodelle erhalten die Athleten die Möglichkeit, i¬n¬tensi¬ves Training und sportliche Wettbewerbe mit der berufli¬chen Tätigkeit in Einklang zu bringen. Das reicht von Teilzeitar¬beit über
Freistellungen bis hin zu Bildungsurlaub oder geteil¬tem Urlaub. „Wir geben damit vielen Top-Athleten für ihre per¬sönli¬che Lebensplanung die Sicherheit, die sie benötigen, um her¬vorragende Leistungen zu erbringen“, er¬klärte Herbert Mai, Ar¬beitsdirektor im Vorstand der Fraport AG.
Er sieht das Unternehmen hier in einer sozialen Verantwortung für die Region: „Im Gegensatz zu Profi-Fußballern und Formel-1-Piloten, die teilweise sehr hohe Summen verdienen, müssen Akteure anderer Sportarten einer geregelten Tätigkeit nachge¬hen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen ? selbst wenn sie in ihrem Fach zu den besten der Welt gehören. Dabei bekom¬men die Sportler allerdings nichts geschenkt. Sie müssen im betrieblichen Umfeld und im Rahmen ihres Arbeits¬vertrages die volle Leistung bringen und werden im Vergleich zur übrigen Belegschaft nicht besser gestellt. Ge¬meinsam mit dem Landes-sportbund Hessen und Vereinen wie der Eintracht Frankfurt e.V. sprechen wir mit den Spitzen¬sportlern über ihren Spagat zwischen Arbeitsstelle, Training und Wettkampf und versuchen, den jungen Menschen eine Entwicklungsperspektive zu geben.
„Zurzeit nutzen 16 Sportler die Möglichkeit, bei Fraport eine be¬rufliche Chance geboten zu bekommen und sich gleichzeitig beispielsweise auf nationale und internationale Meisterschaften oder olympische Spiele vorbereiten zu können. Darunter zum Beispiel das Ringer-Nachwuchstalent Kevin Schwäbe, der ei¬nen Ausbildungsplatz erhalten hat oder Pascal Behrenbruch, einer der Shooting-Stars bei der Leichtathletik-WM in diesem Jahr.
Schon zur ‚Sport-Prominenz‘ gehört Tina Wunderlich. Sie ist seit 1994 beim 1. FFC Frankfurt unter Vertrag, gehört zu den etablierten Fußballerinnen ihres Vereins und konnte mit Pokal¬sieg und Deutschen Meisterschaften schon viele Titel feiern.
Diese Form von Sportförderung ergänzt das finanzielle Fraport-Engagement für die Flughafen-Nachbarschaft mit acht Millionen Euro an Spenden und Sponsoring im letzten Jahr. „Dieses En¬gagement wollen wir auch künftig aufrecht erhalten“, betonte Mai abschließend.
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