Eine satirische Erzählung
Die Uraufführung
Eine satirische Erzählung
112 Seiten
ISBN 978-3-86520-362-5
Buch&media
München 2010
Paperback und Ebook
Der Leser erfährt von verschrobenen Experimenten der Musikavantgarde und von der Selbstmystifizierung eines ihrer Protagonisten. Er weidet sich an dem Spott, mit dem der Autor den superintellektuellen, öffentlich-rechtlichen Kulturredakteur überzieht, der diesen Protagonisten für das größte Genie hält: „Er ist der einzige Tonsetzer, der die Stille flüstern lassen kann.“
Der Kritikerpapst mit seinem verquasten Schreibstil und seiner überzogenen Supereloge auf das neue Werk lässt den Leser schmunzeln.
Natürlich wird auch der Filz in Kultur und Politik auf die Schippe genommen. Der Veranstalter der Uraufführung, ein opportunistischer Manager, macht sich Musikjournalisten gewogen, indem er ihnen bei seinen Veranstaltungen gut bezahlte Aufträge zukommen lässt. Der frühere Sportdezernent musste sein Ressort abgeben, weil es beim Neubau des Fußballstadions zu Unregelmäßigkeiten gekommen war, die ihm den Vorwurf der Vetternwirtschaft eintrugen. Dank des kommunalen Klüngels wird er umgehend Kulturdezernent, obwohl er davon keine Ahnung hat. Die Uraufführung interessiert ihn nur wenig, mehr dagegen der Hechtsprung des „Helden“, von dem er wissen will, welcher Trainer ihn zu dieser sportlichen Leistung ausbildete.
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