Die Wiberg Academy in Salzburg setzt Maßstäbe. Sie ist ein hochmodernes Seminarzentrum und bietet Köchen Raum für Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch. In Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern werden dort abwechslungsreiche Themenschwerpunkte angeboten. „Die Wiberg Academy wird der zentrale Ort für Innovation auf höchstem Niveau. Die Seminare, die wir anbieten werden, sind dementsprechend ausgewählt, die Räumlichkeiten sind herausragend“, so Thomas M. Walkensteiner, Leiter der Wiberg Academy.
Ein Messerblock als Einweihungsgeschenk
Zur bevorstehenden Eröffnung der Wiberg Academy übergab Sven Weil den wohl größten Messerblock der Welt. Ein Antrag für den Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde ist schon gestellt.
Das Eichenholz des Blocks stammt aus einer Scheune in Hessen, die im Jahr 1667 erbaut wurde. Den Balken aus dieser Scheune haben Sven Weil und sein Team von Hand ausgebaut und mit viel Respekt zu dem alten Werkstück aufbereitet, um aus ihm den vielleicht größten Messerblock weltweit zu machen.
Messerblock der Superlative
Der Fuß des Messerblocks ist aus 10 mm antikem Stahl gefertigt und hält den ca. 100 kg schweren Balken im Gleichgewicht. In mehr als 50 Arbeitsstunden fertigte Sven Weil die 1,80 Meter große Aufbewahrung. Die Messer haften in von Leder umrahmten magnetischen Aussparungen an dem Block – und ermöglichen ein schönes Zusammenspiel der verschiedenen Naturmaterialien.
Die langjährige Zusammenarbeit zwischen Style by Weil und Wiberg weiß Sven Weil zu würdigen: Als Wertschätzung für diese Partnerschaft übergab er das Unikat an den Gewürzprofi. „Dieses Präsent an unsere Academy ist überwältigend – nicht nur was die Maße des Blocks angeht, auch die Geste freut uns“, bekräftigt Marcus Winkler, Geschäftsführender Eigentümer von Wiberg.
Schon beim Spielen mit der Holzeisenbahn war klar, was Sven Weil später machen wird. Denn statt für die Lokomotive interessierte er sich für den Werkstoff, aus dem sie gemacht wurde. Holz, so erklärt der mittlerweile groß gewordene Sven Weil, heute Tischler-Meister, ist etwas ganz Besonderes. Es ist warm, riecht außergewöhnlich und fühlt sich gut an. Damit zu arbeiten, eröffnet ungeahnte Möglichkeiten – es ist immer wieder etwas anderes. Kein Werkstück ist gleich, jedes Teil ein Unikat. Als er dann bei einem Essen eine große, sehr schwere Speisekarte aus Holz in die Hand bekam, war für den Tischler die Idee geboren: Das ginge doch besser. Das war die Geburtsstunde der Holz-Speisekarte Made in Germany – eben Style-by-Weil.
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