Eine multimediale Zeitreise zum 70. Jahrestag des Kriegsende 1945
1945 waren bis zu 50 Prozent des Berliner Stadtzentrums zerstört. Die Bevölkerung Berlins war seit Kriegsbeginn um mehr als 1 Mio. geschrumpft. Bilder des Landesarchiv Berlin dokumentieren in bedrückender Weise die zahlreichen Ruinenstraßen des zerstörten Berlins. Doch welche Spuren der Zerstörung finden sich im Berlin der Gegenwart – 70 Jahre nach dem Kriegsende? Was befindet sich heute an den Stellen, die damals dokumentiert wurden?
Der Berliner Fotograf und Designer Alexander Kupsch begibt sich zum Jahrestag des Kriegsendes 2015 auf eine „Zeitreise zur Stunde Null“. 30 Bildmontagen und Animationen verbinden damals und heute zu einem neuartigen Bild des Berliner Stadtzentrums. Ausgebombte Häuser und Panzerwracks stehen in Straßen von heute. Passanten der Gegenwart erscheinen vor ausgebrannten Fassaden von 1945. Für die Betrachter wird es durch die ungewöhnliche Bildtechnik möglich, sich die bewegte Zeitgeschichte vorzustellen.
Die multimediale Zeitreise in die Berliner Vergangenheit wird vom 4. Mai bis zum 13. Mai 2015 täglich von 12:00 – 19:00 Uhr im orangelab der CB.e AG am Ernst-Reuter-Platz 2 präsentiert. Gehen Sie auf Entdeckungsreise in die Berliner Geschichte und erleben Sie die Nachkriegszeit auf völlig neue Weise.
Multimediale Ausstellung:
04. Mai bis 13. Mai 2015
Orangelab
Ermst-Reuter-Platz 2
10587 Berlin
kostenfreier Eintritt
Weitere Infos:
„Gruss aus Berlin“ präsentiert seit 2010 Ansichtskarten, die es in dieser Form noch nicht gab. Die rund 100 Motive aus ganz Berlin basieren auf Ansichtkarten von 1900-1910 und Aufnahmen der Schauplätze von heute. Digital werden alt und neu täuschend echt miteinander verbunden. Ausstellungen auf Straßenfesten begeisterten das Publikum, sodass inzwischen Schöneberg, Kreuzberg, Mitte, Wilmersdorf und Charlottenburg hinzugekommen sind. Der Bezirk Neukölln wird im Sommer 2015 präsentiert. Parallel zur systematischen Aufbereitung der Berliner Stadtbezirke werden Sonderthemen umgesetzt, wie z.B. der Deportationsweg Berliner Juden quer durch Moabit oder die Planungen der 1960er Jahre zur autogerechten Stadt.
Der Verlag \“Gruss aus Berlin\“ präsentiert seit 2010 neuartige Ansichtskarten. Die rund 100 Motive aus ganz Berlin basieren auf Ansichtkarten von 1900-1910 und Aufnahmen der Schauplätze von heute. Digital werden alt und neu täuschend echt miteinander verbunden. Schöneberg, Kreuzberg, Mitte, Moabit, Wilmersdorf, Spandau und Charlottenburg sind bereits dokumentiert. Der Bezirk Neukölln wird im Sommer 2015 präsentiert. Parallel dazu werden Sonderthemen umgesetzt, wie z.B. der Deportationsweg Berliner Juden quer durch den Bezirk Moabit und die multimediale Ausstellung zum Kriegsende 1945.
Kontakt
Gruss aus Berlin Verlag
Alexander Kupsch
Kirchstraße 25
10557 Berlin
0178/3803920
a.kupsch1@gmx.de
http://www.grussausberlin.de