In Deutschland nehmen immer mehr Verbraucher eine Umkehrhypothek auf. In den USA ist dieses Prinzip schon länger erprobt und mittlerweile bieten einige Anbieter dieses Modell auch in Deutschland und Österreich an. Doch wie funktioniert eine Umkehrhypothek eigentlich und für wen bietet sich eine solche an?
Bei einer Umkehrhypothek wird im Prinzip eine Immobilie beliehen und der daraus entstehende Erlös wird in Form einer monatlichen Rente ausbezahlt. Im Mutterland der Umkehrhypothek, den USA, boomt das Geschäft mit der Immobilien´-gesicherten Rente, millionenfach wurden diese Hypotheken bereits abgeschlossen und es ist nicht abzusehen,was diesen Trend aufhalten kann. Daher war es nur eine Frage der Zeit bis sich dieses Rentenmodell auch in Deutschland durchsetzt.
Das Modell der Alpenkasse
Die Alpenkasse AG hat sich auf das Geschäft mit Umkehrhypotheken in Deutschland spezialisiert. Sie kauft bei Vertragsabschluss die Immobilie und zahlt dem Verkäufer eine monatliche Rente. Dabei bleibt meist ein lebenslanges Wohnrecht bestehen. Die Alpenkasse hat dabei drei unterschiedliche Modelle im Angebot.
Flexible Auswahlmöglichkeiten
Beim „Basismodell“ wird, wie bereits erläutert, eine monatliche Rente an den Verkäufer der Immobilie gezahlt. Diese Rente bemisst sich an dem Wert des Hauses, welcher mindestens 100.000 Euro betragen muss.
Die Rente wird bis zum Ende des Lebens ausgezahlt und genau solange darf auch in der Immobilie gewohnt werden. Dadurch ergeben sich unter Umständen enorme Vorteile bei älteren Personen, die aufgrund ihrer finanziellen Lage nicht wissen, wie lange es ihnen noch möglich ist in der eigenen Immobilie wohnen zu bleiben. Dieses Modell bietet sich vor allem für Rentner an, die nicht beabsichtigen vor ihrem Ableben aus den eigenen vier Wänden auszuziehen und eine Zusatzrente gut benötigen können.
Des Weiteren bietet die Alpenkasse eine leichte Variation dieses Modells an. Hierbei wird die monatliche Rente nur über einen gewissen Zeitraum ausgezahlt, danach geht das Haus in den Besitz der Alpenkasse über. Dadurch erhöht sich der monatlich ausgezahlte Betrag, sinnvoll etwa für Personen die planen ab einem gewissen Alter ohnehin in einen anderen Wohnsitz umzuziehen.
Einmalzahlung
Darüber hinaus besteht bei beiden Varianten die Möglichkeit einer Einmalzahlung. Dieses Geld steht sofort zur Verfügung und kann beliebig verwendet werden entweder für die Erbschaft oder für Reisen oder größere Anschaffungen. Die monatliche Rente verringert sich dementsprechend.
Ob eine Umkehrhypothek letztendlich lohnenswert ist oder nicht, lässt sich nur im Einzelfall entscheiden. Während es für den Einen sinnvoll ist eine Zusatzrente in Anspruch zu nehmen, kann der Vorteil für einen Anderen schon weitaus geringer oder gar verschwindend gering sein. Faktoren wie der Wert des Hauses, der Gesundheitszustand und die Höhe der Rente bestimmen am Ende ob man sich für oder gegen die Hypothek entscheidet. Auf jeden Fall sollte diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden und man sollte sich zumindest in diese Richtung gehend beraten lassen falls man auf finanzielle Zusatzeinkünfte im Alter angewiesen ist.
Wenn es nicht erforderlich ist die eigene Rente aufzustocken ist eine solche Umkehrhypothek nur in Sonderfällen zu empfehlen. Es bleibt abzuwarten ob das Modell ähnlich erfolgreich wird wie in den USA. Die allgemeine Situation lässt aber darauf schließen, dass in Zukunft immer mehr Rentner nicht mehr mit ihrer Rente auskommen werden und sie daher idealerweise auf ein Rentenmodell wie das der Alpenkasse AG zurückgreifen.
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