Handbedruckte Spendenkarten zu Weihnachten

Umweltfreundliche Weihnachtskarten – modernes Design und soziale Verantwortung

Handbedruckte Spendenkarten zu Weihnachten

(NL/3227376287) Zum diesjährigen Weihnachtsfest hatte sich Alex Fröde ein Ziel gesetzt. Der Inhaber von Eco-Weihnachtskarten, dem Online-Shop für umweltfreundliche Weihnachtskarten, wollte eine limitierte Edition von Spendenkarten im 5er-Set mit einem möglichst hohen Spendenanteil herausbringen zu den gewohnt grünen Bedingungen und zugunsten ausgesuchter und jährlich wechselnder Umweltprojekte. Unterstützung holte er sich bei seinen langjährigen Geschäftspartnern. Sie leisteten ihren kostenlosen oder auf sehr geringe Kosten beschränkten Teil und machten das Projekt Spendenkarte so schließlich möglich. Im Interview erklärt Alex Fröde, was ihn bei diesem Projekt angetrieben hat.

Alex, was treibt Dich an, Geld für den guten Zweck zu sammeln?
Die Themen Recycling und Umweltschutz beschäftigen mich schon lange. Es ist wichtig, Ressourcen zu schonen, um die Natur zu schützen. Dies ist neben der Grafik zentrales Element meiner Arbeit. Für die Produktion meiner Weihnachtskarten verwende ich zum Beispiel nur Recyclingpapiere und mineralölfreie Farben. Und gibt es bei der Produktion, doch etwas zu kompensieren, spende ich einen entsprechenden Betrag an Umweltorganisationen, die ich während meiner Arbeit kennengelernt habe und die meine Vorstellung von Nachhaltigkeit teilen und auch sehr effektiv umsetzen. So kommt das Geld direkt bei denen an, die wie etwa der Verein Pro Regenwald Aufforstung in Mittelamerika betreiben. Das möchte ich unterstützen.

Spendenkarten zu Weihnachten ist nicht Neues. Warum eine weitere anbieten?
Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich meine Arbeit statt Geld spenden kann. So bin ich auf die Weihnachtskarte mit Spendenanteil gekommen: Ich investiere meine Arbeit in ein Produkt und gebe die gesamten Einnahmen weiter an ein ausgesuchtes Projekt immerhin 5 Euro pro verkauftem Set. Zum einen gehen die Spenden so direkt an eine gute Sache und versickern nicht in bürokratischen Apparaten. Zum anderen sind die Karten ökologisch nachhaltig gedruckt und aus 100 Prozent Altpapier. Die bekannteste deutsche Spendenkarte wird dagegen in China hergestellt, ist nicht umweltfreundlich gedruckt und wird um den halben Globus verschifft.

Nach welchen Kriterien hast Du entschieden, welches Projekt Du unterstützt?
Wichtig ist mir, dass ich die Beteiligten persönlich kennengelernt habe und weiß, mit wem ich da zusammenarbeite. Der Verein urgewald verhindert Umweltzerstörung bereits im Vorfeld. Ihm ist unter anderem gelungen, dass der Norwegische Pensionsfonds einer der weltweit wichtigsten Aktien-Investoren die meisten seiner Kohle-Beteiligungen verkauft. So werden Millionen Euro in Zukunft nicht mehr in die Kohleindustrie und somit nicht mehr in einen der größten Verursacher des Klimawandel investiert. Ebenso konnten sie verhindern, dass ein Atomkraftwerk in der Erdbeben gefährdeten Region im bulgarischen Belene gebaut wird. Der Verein recherchiert kritisch und berichtet detailliert über Themen und Hintergründe. Die andere Organisation, die ich in diesem Jahr ausgesucht habe, ist ROBINWOOD. Hier arbeiten alle Beteiligten ehrenamtlich. Das ist mir sehr wichtig, denn große Umweltorganisationen, bei denen die Spenden zum Teil in die Bezahlung von Angestellten oder die interne Verwaltung laufen, möchte ich ungerne unterstützen.

Bei der Spendenkarte haben Dich viele Leute unterstützt. Wie hast Du sie motiviert mitzumachen?
Alle, die mich bei diesem Projekt unterstützen, sind langjährige Partner. Wir ticken also auf eine bestimmte Weise ganz ähnlich, und deshalb war es relativ einfach, sie zu motivieren. Jeder gibt einen kleinen Beitrag, das was er am besten kann und relativ leicht fällt. So entsteht ein großes Ganzes. Die Aussicht, ein Teil dessen zu sein, hat die meisten schnell überzeugt und nicht lange zögern lassen. Natürlich freue ich mich sehr, dass dieses Projekt so viele Unterstützer hat. Ich bin zwar der Initiator und Gestalter der Spendenkarten, letztlich aber auch nur ein Teil des Projekts.

Jedes Kartenset ist ein Unikat. Lässt sich das auch erkennen?
Je nach Druckintensität ist das Motiv mal kräftiger, mal heller aufgedruckt. So wird jede einzelne handgedruckte Weihnachtskarte ein ganz persönliches Unikat. Jedes Set wird von Hand sortiert und mit einer Papierbanderole gebunden. Ich habe 2.000 Karten gedruckt, also 400 Sets mit jeweils fünf Karten und passenden Briefumschlägen. Die Edition ist streng limitiert, und jedes Exemplar erhält seine eigene Nummer handschriftlich von mir eingetragen.

Eco-Cards stellt nicht nur handbedruckte Spendenkarten her. Neben der Produktion von nachhaltig hergestellten Printprodukten betreibt Eco-Cards den Onlineshop www.Eco-Weihnachtskarten.de für geschäftliche Weihnachtskarten, die ausschließlich umweltfreundliche hergestellt werden. Das Unternehmen mit Sitz in Köln wurde 2011 von Grafik-Designer Alex Fröde gegründet.

Kontakt
Eco-Cards
Alex Fröde
Moselstraße 76-78
50674 Köln
49-221-5481 4704
info@eco-weihnachtskarten.de
http://handbedruckte-weihnachtskarten.de