Aktuelle Studie der DAK zeigt: Immer mehr Berufstätige schlucken Pillen gegen Stress
Jüngst wurde eine Studie der DAK (Deutsche Angestellten Krankenkasse) zum Thema Medikamente und Burnout veröffentlich. Laut dieser Studie greifen immer mehr berufstätige Personen zu Pillen, um mit den Belastungen, die das Berufsleben mit sich bringt, besser umgehen zu können. „Auch wenn der gefühlte Leistungsdruck in den zurückliegenden Jahren zugenommen hat, sind Pillen der falsche Weg zur Kompensation“, so der Leiter des Verbundes der Balance Helpcenter, Jürgen Loga. „Wenn überhaupt, können sie nur kurzfristig helfen. Langfristig überwiegen die Probleme“, weiß der Burnout Experte Jürgen Loga. Schlimmer noch, es ist gar nicht so selten, dass die betreffenden Personen abhängig werden und dabei ähnliche Suchtsymptome wie bei einer Alkohol- oder Drogenabhängigkeit entwickeln. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, Aufklärung zu betreiben und den betreffenden Personen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihre Probleme lösen oder zumindest deutlich verringern können. Der Griff zur Pille sollte die Ausnahme bleiben.
Medikamentös nicht zu behandeln: Burnout und Stress in der modernen Arbeitswelt
Nach Aussagen der DAK beläuft sich die Zahl der Personen, die regelmäßig Pillen gegen Stress schlucken auf rund drei Millionen. Dies sind 6,7 Prozent aller Beschäftigten. Vor sechs Jahren waren es lediglich 4,7 Prozent. Die Ursachen, die berufstätige Personen zu Medikamenten greifen lassen, sind äußerst vielfältig. Hoher Leistungsdruck , Stress und Überlastung spielen dabei ebenso eine Rolle wie Angst, Nervosität und depressive Verstimmungen oder auch Kopfschmerzen oder Migräne, alles Symptome, die auch bei einem beginnenden oder bereits voll ausgeprägten Burnout zu finden sind. Außerdem ist die Zahl der Personen, die Tabletten gegen Tagesmüdigkeit einnehmen, sprunghaft in die Höhe gegangen.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, woher die betreffenden Personen ihre Pillen beziehen. In vielen Fällen geschieht dies durch den Arzt, der ihnen ein Rezept ausstellt. Andere Personen erhalten ihre Medikamente von Freunden oder Bekannten, und jeder zwölfte Betroffene gab an, dass er die Medikamente aus dem Internet und ohne Rezept bezieht. „Nur wer die Ursachen von Stress und Burnout bekämpft, verbessert die Lebenssituation und die Gesundheit nachhaltig“, weiß Petra Seiter.
Das Balance-Helpcenter unterstützen Arbeitgeber bei der Thematik Psychische Gefährdung / Burnout und erstellen auch eine Gefährdungsbeurteilung. Um die Mitarbeiter auf der Führungsebene im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Thematik Burnout zu sensibilisieren, sind Schulungen unerlässlich. Nur wer Symptome der physischen Erschöpfung erkennt, kann bereits bei den ersten Anzeichnen gegensteuern und Krankentage sowie Frustration, Depression und damit einen Burnout der Mitarbeiter vermeiden. Ganz zentral kommt es dabei auf einen motivierenden Führungsstil an. Und das kann man lernen, wie die Experten im Balance-Helpcenter wissen. Arbeitgeber brauchen ein starkes Netzwerk als Partner, damit betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt gegen Ausfällen wegen Stress und Burnout wirken kann. Das Thema Burnout gewinnt zunehmend an Bedeutung.
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