Angst vor dem Autofahren und was man dagegen tun kann

Angst vor dem Autofahren  und was man dagegen tun kann

(NL/8130793184) Magdeburg, 06.05.2016. Es ist bekannt, das viele Menschen unter Flugängsten leiden. Weniger bekannt ist, dass es sehr viele Menschen gibt, die Panik davor haben, ein Auto zu fahren, obwohl sie einen Führerschein besitzen. Diese Menschen bekennen sich jedoch selten zu ihrem Problem, erleben aber sehr starke Ängste und Panikanfälle, wenn sie mit dem Auto fahren. Ihr Körper reagiert mit Herzrasen, starkem Schwitzen und Muskelverspannung.

Verkehrswissenschaftler bezeichnen die Hemmung trotz Fahrerlaubnis, sprich Führerschein, ins Auto zu steigen als Fahrverzicht. Genaue Untersuchungen, wie viele Menschen unter dieser Form der Angststörung leiden, gibt es bisher nicht. Fahrschullehrer schätzen, dass etwa 30 Prozent aller Frauen ab 25 Jahren nicht Auto fahren, obwohl sie es dürften. Männer sind ebenfalls betroffen, gehen aber aus Scham nicht an die Öffentlichkeit.

Fahrverzicht ist vor allem ein Großstadt-Phänomen, denn dort erleichtert die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel wie Busse und U-Bahnen die Vermeidung des Autofahrens. Leben die Menschen auf dem Land, sind sie gezwungen, sich ihrer Angst zu stellen und diese ganz oder zumindest teilweise – zu überwinden. Hinter dem Fahrverzicht steckt oft mehr als nur eine Vermeidungsstrategie. Dahinter verbirgt sich nicht selten eine Phobie vor dem Autofahren, erklärt Dr. Norbert Preetz, klinischer Psychologe mit eigener Praxis in Magdeburg.

Der Spezialist für Angststörungen und Phobien (spezifische Ängste) weiß aus seiner Praxis, dass das Problem mit den Jahren wächst. Denn wenn die Betroffenen kein Auto besitzen und nicht fahren, wird die Hemmschwelle immer größer, sich wieder ans Steuer zu setzen. Menschen, die zum ersten Mal wieder fahren sollen, finden oft alle möglichen Ausreden, dies nicht zu tun. Das Fatale: Die Vermeidung fühlt sich zunächst wie eine Belohnung an, da Ängste und Spannungen abfallen. Doch auf Dauer tritt das Meidungsverhalten immer verstärkter auf. Die Vermeidungsstrategie führt dann langfristig zu einem Verlust an Mobilität, Lebensqualität und Selbstbewusstsein, so Dr. Preetz weiter.

Verhaltenstherapeuten raten daher, die Angst systematisch und in kleinen Schritten zu überwinden und das Fahren zu üben. Beispielsweise indem man am Anfang nur in Begleitung fährt. Doch Betroffene berichten immer wieder von gescheiterten Versuchen. Das Fahren auf einem Parkplatz ist häufig noch möglich, doch wenn es dann darum geht, am Straßenverkehr teilzunehmen, fühlen sich viele überfordert.
Wie kann die Angst vor dem Autofahren dauerhaft überwunden werden?
Wenn die Ursache des Fahrverzichts hauptsächlich in der Unsicherheit und dem Ungeübt sein liegt, kann es sinnvoll sein, wieder Fahrschulunterricht zu nehmen und durch Fahren unter Anleitung eines Fahrlehrers die nötige Sicherheit zu bekommen. Steckt jedoch eine Phobie dahinter, wird das Fahrtraining ebenso unbefriedigend bleiben, wie auch wiederholtes Fliegen bei einer Flugangst kaum zur Lösung des Problems führt.
Handelt es sich jedoch um eine Fahrphobie, wird man diese am ehesten mit therapeutischer Hilfe in den Griff bekommen. Nach Meinung von Dr. Norbert Preetz lässt sich die Angst vor dem Autofahren aber auch mit bewährten Selbstbehandlungsmethoden überwinden. In seinem von der Stiftung Gesundheit zertifizierten Patientenratgeber Nie wieder Angst beschreibt der Psychologe und Hypnosetherapeut vier Methoden, mit deren Hilfe es möglich ist, Ängste effizient und nachhaltig zu überwinden. Oft ist es seiner Erfahrung nach auch möglich, diese Phobie in einer einzigen Hypnosesitzung zu überwinden. Aber egal, welchen Weg man als Betroffener auch wählt: die Selbsthilfe oder die Hypnose durch einen fachkundigen Therapeuten bedeuten immer nur den ersten Schritt. Danach ist es erforderlich zu handeln und sich hinter das Lenkrad zu setzen, um wieder oder erstmalig Routine und Sicherheit beim Autofahren zu bekommen. Weitere Informationen über Dr. Norbert Preetz, seine Behandlungsmethoden und das Buch finden Sie auf www.hypnose-doktor.de.

Das Institut für Klinische Hypnose Magdeburg wurde 2012 von Dr. Norbert Preetz gegründet. Dr. Preetz studierte klinische Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte und arbeitete anschließend an der Klinik für Neurologie und Psychiatrie der Medizinischen Akademie der heutigen Universität Magdeburg.

Sein Interesse gilt vor allem alternativen Methoden mit dem Ziel der schnellen und effizienten Behandlung von Ängsten und Leistungsblockaden. Seit Beginn seiner Studienzeit beschäftigt er sich intensiv mit Hypnose und absolvierte zahlreiche Hypnose-Ausbildungen im In- und Ausland. Dr. Preetz verfügt über eine fünfundzwanzigjährige Erfahrung als klinischer Psychologe mit eigener Praxis. Er ist als Hypnosetherapeut, Ausbilder, Referent und Autor tätig.

Er ist auf die Behandlung von Ängsten und Leistungsblockaden spezialisiert. In zahlreichen Fernsehbeiträgen konnte er die Wirksamkeit seiner Behandlungsmethoden erfolgreich demonstrieren. In seinem Buch Nie wieder Angst beschreibt er vier Selbstheilungsmethoden, mit deren Hilfe sich Ängste teilweise innerhalb von Minuten lösen lassen. Weitere Informationen unter www.preetz-hypnose.de.

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