Der Trend geht in Richtung Kamine und Holzöfen
Jeder zweite deutsche Haushalt nutzt inzwischen wieder offene Kamine und Kaminöfen zum Heizen oder als Wohlfühl-Platz im Wohnzimmer. Die besonders wohlige Wärme und das gemütliche und romantische Ambiente eines Kaminfeuers sind durch nichts zu ersetzen.
Auch die ständig wachsenden Kosten für Heizöl und -gas tragen dazu bei, dass sich mehr und mehr Deutsche einen Kamin nachrüsten lassen. Die Verbrennung von Holz ist noch dazu CO2-neutral, weil ein Baum beim Abbrennen nur soviel CO2 abgibt, wie er während seines ganzen Lebens aufgenommen hat.
Ob nun als Brennstoff oder als Bau-Material – der natürliche und langlebige Rohstoff wird wegen seiner Nachhaltigkeit immer beliebter. Auch jeder fünfte Neubau wird aus Holz gefertigt.
Brennholzpreise steigen
Durch die steigende Nachfrage nach Brennholz gehen auch die Preise in die Höhe – in den vergangenen zehn Jahren haben sich die Holz-Kosten etwa verdoppelt. Obwohl Deutschland zu etwa einem Drittel mit Wäldern bedeckt ist und somit das wohl baumreichstes Land Europas ist, muss Deutschland zusätzliches Holz importieren um der großen Anfrage nachzukommen, und gilt somit als einer der weltgrößten Holzimporteure.
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Warum brennt Holz? Wie genau entsteht die Wärme? Worin unterscheiden sich einzelne Holzarten wie Buche und Eiche? Nutzt man besser abgelagertes, also ofenfertiges Brennholz oder ist auch das günstigere Grünholz geeignet?
„Kaminholz360.de“ soll Kaminbesitzer und denen die es werden wollen, ausführlich und mit Rundumblick über den natürlichen Heizstoff Holz informieren. In erster Linie geht es um das Heizen mit Holzscheiten, mehr als die Holzverbrennung in Pelletsheizungen oder Hackschnitzelanlage.
Quelle: http://kaminholz360.de
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