Patrizia Pati unterwegs als Märchenheldin

 

Am 23.07.2016 veranstaltete die Beautyclinic V.I.P Immendingen ihre zweite „Fashion Night“, eine Charity Fashion Gala zugunsten für „Frauen in Not“. Angesagte Designer, trendigen Accessoires- und Fashion-Labels sowie Musik- und Tanzeinlagen konnten für diese Aktion begeistert werden. Die aus den Medien bekannte Schauspielerin Patrizia Pati  war nicht nur als Model für die Designerin Julia Starp Vorort, sondern engagiert sie sich für verschiedene soziale Projekte.  Als Repräsentantin für Fairy Tale Heroes. Einem Märchenbuch, welches initiiert und umgesetzt wurde, um den Verein verwaister  Eltern und Geschwister Hamburg e.V durch den Verkauf des Buches zu unterstützen. Die Kollektion „Fairy Tale Heroes“ wurde erstmals auf der Berlin Fashion Week 2015 präsentiert und lieferte somit die Grundlage der insgesamt 15 Fotoshootings für das Buchprojekt.

Kunst, Mode und Fotografie vereinten sich in diesem Projekt, festgehalten in einem Märchenbuch, denn verschiedene Fotografen mit unterschiedlichen Handschriften und  Stilen interpretierten jedes der einzelnen Märchen anders. Viele Prominente, Models und Künstler wurden so zu Märchenhelden.

Die Schauspielerin Patrizia Pati war in dem Märchenbuch die strahlende Schönheit ( Die Schneekönigin ), mit dem kühlen Blick. Auf dem Catwalk auf der Immedinger Modelnacht präsentierte sie sich ebenfalls als Schneekönigin. Wir haben Sie anschließend getroffen und ein Interview geführt.

P!Magazine: Du bist heute nicht nur als Model für die Designerin Julia Starp auf dem Catwalk gelaufen?

Patrizia: Ja das ist richtig, ich repräsentiere heute auch gleichzeitig das Märchenbuch Fairy Tale Heroes. Für das Projekt ich hatte insgesamt drei Shootings für die Schneekönigin, zwei davon waren für das Märchenbuchprojekt und das dritte letzte Shooting ist noch eine weitere Überraschung.

P!Magazine: In dem Buch Fairy Tale Heroes hast du  die Märchenfigur der Schneekönigin gesielt. Wie hat dir Deine Rolle gefallen?

Patrizia: Die Rolle der Schneekönigin war wie für mich gemacht. Zuerst war es geplant, dass ich die Rolle des Dornröschens übernehmen sollte. Ich fand den Vorschlag gut aber da die Rolle doch anders vergeben wurde entschied man sich für die Schneekönigin. Für mich war es eine Rolle, wie auf dem Leibe geschrieben. Die Geschichte der Schneekönigin kannte ich sehr gut und konnte mich auch damit gut identifizieren. Es ist die längste Geschichte im Buch deswegen mussten insgesamt 2 Shootings geplant werden. Die Schneekönigin ist zwar kalt, kühl, böse, aber sie hat ein zerbrechliches innere und sehnt sich nach Liebe und hat doch ein Herz.

P!Magazine: Warum hast du dich für dieses Buch engagiert?

Patrizia: Ich habe mich für das Märchenbuchprojekt engagiert, weil ich auch ein Teil der verwaisten Eltern und Geschwister bin. In dem Jahr 1977 haben meine Eltern ihren Sohn verloren. Nach seiner Geburt lebte mein Bruder nur ganze 2 Stunden und meine Eltern mussten sich von ihrem Neugeboren verabschieden. Bis heute ist das ein schwerer Schicksalsschlag und bis heute sind die tiefen Wunden in unserer Familie nicht geheilt. Damals  hätte man die Unterstützung gut gebrauchen können. Deswegen finde ich es ganz wunderbar, dass es den Verein „Eltern und Geschwister Hamburg e.V“ gibt und auch das tolle Märchenbuchprojekt von Julia Starp.

Der Verein für verwaiste Eltern und Geschwister ist eine wichtige Anlaufstelle und hilft den Trauernden in dieser Situation. Weiter Informationen unter diesen Links:

https://www.facebook.com/fairytaleheroes/

 

http://www.fairytaleheroes.de/maerchenhelden/

 

http://www.fairytaleheroes.de/die-schneekoenigin-teil-1/

 

http://www.fairytaleheroes.de/die-schneekoenigin-teil-2/