Diskussionsbeitrag von Eric Mozanowski, Immobilienmakler und Experte für Denkmalschutz, zum Thema Geißeln der Menschheit die Geschichte um den Kampf gegen die feindliche Umwelt Parallelen Gesundheitsgeschichte und Denkmalpflege Erinneru
(NL/5469998167) In Beziehung zu dem Begriff Geißeln der Menschheit feindliche Umwelt gehören die Seuchen, Krankheit, Auslöser, Gesundheit und weniger die Denkmalpflege, begrüßt Eric Mozanowski die zahlreichen Teilnehmer zur Diskussionsrunde in Stuttgart.
Warum braucht die Menschheit Denkmale? Erinnerung und Identität?
Erinnerung hilft die Gegenwart besser zu verstehen und die Zukunft zu gestalten. Dies geschieht durch die Reflektion der Vergangenheit und dazu braucht es Erfahrungen und Zeugnisse. Ein Teil der Identität entsteht aus Erinnerungen. Identität wird erworben durch Erfahrungen aus dem richtigen Leben, der eigenen Vorstellungen und den Erwartungen dritter. Immobilienexperte und Autor des Fachwerks Investieren in Denkmale (Verlag: Immobilien Manager Verlag IMV) Eric Mozanowski stellt die Frage, wer Identität besitzt? Individuen und Gruppen haben Identitäten, aber auch Denkmale erwecken Erinnerungen. Als Beispiel nennt Denkmal- und Immobilienexperte Eric Mozanowski, dass historisch gewachsene Städte die Vielfalt an Dominanten, Erkennungsmarken wie Kirchen, Schlösser, Rathäuser vorweisen und die Erinnerung hierbei Raum gefunden hat.
Historische Bauten sind leichter verständlich und zu lesen und tragen damit zur Erinnerung und Identifikation bei. Ein historisch altes Rathaus hebt sich durch die bestimmte Gestaltung von den restlichen Bauten ab, während ein Hochhauskomplex nicht verrät was sich hinter der Fassade befindet. Räume, Bauten, Gebäude und deren Funktionalität stiften Erinnerungen für das persönliche Anknüpfen. Das persönliche Angesprochen fühlen geht stark von den Denkmalen aus. Erinnerungen an Früher, Geschichten der Dorf- oder Stadtgemeinschaft oder die ansprechende Erscheinung des Kulturdenkmales löst Erinnerung und Identifikation aus“, diskutieren die Teilnehmer mit dem Autor.
Denkmalschutz: Geißeln der Menschheit – feindliche Umwelt
Umweltschäden an Kulturdenkmalen, wie an Steinbauten und Steinplastiken
nehmen weiterhin ein bedrohliches Ausmaß an. Kulturdenkmale und Kunstwerke sind der Witterung seit Jahrhunderten ausgesetzt. Gebäuden aus Stein, Metall, Holz und Glas konnte vor der Industrialisierung kein nennenswerter Schaden nachgewiesen werden. Seit der Industrialisierung arbeitet die Umwelt als Feind gegen Kulturdenkmale und Gebäude. Die Bilanz ist die Zerstörung durch Witterungseinflüsse in wenigen Jahrzehnten. Bis zur Unkenntlichkeit schreitet die Zerstörung unaufhaltsam an und ist die Folgen der Umweltverschmutzung durch die Industrialisierung. 1985 gelang es erstmals ein Programm zur Eingrenzung bis Beseitigung aufzustellen. Wissenschaftliche Forschungen von Umweltschäden finden hierbei Beachtung. Betroffen sind nicht nur die großen bekannten Denkmale wie Kirchen, Schlösser und Altstädte, sondern auch Feldkreuze, Bildstöcke, Grabdenkmale und Treppenanlagen, um einige Beispiele zu nennen“, so der Stuttgarter Immobilienexperte Eric Mozanowski. Beispiele in Baden-Württemberg sind gotische Kirchen wie das Ulmer Münster, Frauenkirche Esslingen, Freiburger Münster, Heilig-Kreuz-Münster Schwäbisch Gmünd, Johanneskirche Crailsheim und die Stiftskirche Baden-Baden. Aggressive Umwelteinflüsse machen keinen Halt vor reichen plastischen Schmuck dieser Kirchen und Bauten, sondern zersetzen das Steinmaterial. Die Witterung macht dem alten Steinmaterial das Leben besonders schwer und verbreitet sich seuchenartig.
Fazit: Denkmalpflege hat die Aufgabe, die Steuerung oder Verhinderung von überflüssigen Modernisierungsmaßnahmen zu koordinieren und kommuniziert Geißeln der Menschheit sind stetige Begleiter
Eric Mozanowski gibt abschließend zu bedenken, dass Denkmalpflege aus zwei wichtigen Gründen unerlässlich ist:
1. durch das natürliche Altern der Objekte und Umwelteinflüsse jeder Art
2. durch die Nutzungsänderungen von Kulturdenkmalen bzw. Beseitigung zum Zweck der Ersatzbebauung
Beide Pflegefälle benötigen Geld und im Besonderen fachliche Beratung sowie handwerkliche und wissenschaftliche Hilfe, um den Patienten Kulturdenkmal zu kurieren. Im Fall der Nutzungsänderung braucht das Kulturdenkmal als erste Glück und Verständnis, dass trotz der Nutzungsänderung oder Teilerneuerung die „Geschichte anschaulich“ bleibt.
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