Stresskompetenztraining als aktive Prävention von Burnout

Stresskompetenztraining als aktive Prävention von Burnout

Desiree Schwegler untersucht in Ihrer Bachelorarbeit „Generation Stress. Burnout als Produkt der modernen Arbeitswelt?“ den Zusammenhang zwischen Stress im Job und dem chronischen Erschöpfungssyndrom Burnout. Dabei liegt ihr Fokus darauf, einen aktiven Präventionsansatz im Stresskompetenztraining zu finden. Das Buch ist im August bei Studylab im GRIN Verlag erschienen.

„Burnout“ – ein Begriff, der derzeit in aller Munde ist. Er bezeichnet ein üblicherweise berufsbedingtes Erschöpfungssyndrom, das in den letzten Jahren praktisch zur Epidemie geworden ist. Die Symptome sind nicht neu, doch die Verbreitung des Phänomens hat in den letzten 30 Jahren enorm zugenommen. „Generation Stress“ klärt zunächst den gegenwärtigen Kenntnisstand der Forschung und legt theoretische Hintergründe über die Geschichte und den Verlauf des Burnouts dar. So erfährt der Leser, wie das Burnout-Syndrom entsteht und wie es erkannt werden kann.

Mit Entspannungsmethoden dem Burnout vorbeugen

Auf dieser Grundlage erarbeitet Schwegler in „Generation Stress. Burnout als Produkt der modernen Arbeitswelt?“ einen Präventionsansatz: Durch Stresskompetenztraining kann der Arbeitnehmer aktiv gegen Burnout-Symptome vorbeugen. Da Stresssituationen im Arbeitsalltag die Hauptursache des Burnouts sind, gilt es, Bewältigungsstrategien herauszuarbeiten. Schon Atemübungen und Wahrnehmungslenkungen bieten spontane Erleichterung; langfristig helfen eine Änderung der Einstellung und soziale Unterstützung. Außerdem gelten autogenes Training und progressive Relaxation als direkter Weg zum Stressabbau.

Schwegler betont, dass der Burnout-Prozess ohne professionelle Hilfe oft den Verlauf einer chronischen Erkrankung nimmt – eine Behandlung ist daher dringend nötig. Während Entspannungstechniken zur Prävention dienen, müssen für eine komplette Heilung die wahren Gründe der Erschöpfung ermittelt werden, die nicht nur in der Arbeitswelt, sondern oft auch in der persönlichen Lebensführung liegen. Wichtig ist es, dass sowohl Arbeitgeber als auch ihre Angestellten ein besseres Verständnis des Syndroms entwickeln, damit frühzeitig Präventionsmaßnahmen eingesetzt werden können.

Das eBook ist im August 2016 im GRIN Verlag erschienen (ISBN: 978-3-668-27026-8) und demnächst auch als gedrucktes Buch erhältlich (ISBN: 978-3-946458-86-9).

Direktlink zur Veröffentlichung: http://www.grin.com/de/e-book/317618/
Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.

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