Europäische Gemeinschaft tritt Internationaler Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) bei

Berlin (pressrelations) –

Europäische Gemeinschaft tritt Internationaler Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) bei

Die Europäische Gemeinschaft (EG) ist heute (23.11.) der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) beigetreten. Im Beisein von AA-Staatssekretär Peter Ammon unterzeichneten im Auswärtigen Amt EU-Energiekommissar

Andris Piebalgs für die Gemeinschaft und Staatssekretär Ola Alterå für die schwedische Ratspräsidentschaft die IRENA-Statuten.

In seiner Rede hob Ammon die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien hervor. Die Stimme der EG als Fürsprecherin für erneuerbare Energien habe in einem internationalen Forum wie IRENA erhebliches Gewicht. Er ermutigte die EU-Kommission, künftig auch im Dialog mit Drittstaaten für IRENA zu werben.

Schwerpunkt der Tätigkeit von IRENA wird die Beratung ihrer Mitgliedsstaaten beim Auf- und Ausbau von politischen Rahmenbedingungen im Bereich erneuerbarer Energien sein. Zudem leistet IRENA Unterstützung beim Technologie- und Wissenstransfer sowie bei Finanzierungsfragen.

Mit dem heutigen Tag haben 137 Staaten und die EG die IRENA-Statuten unterzeichnet. Deutschland ist Depositarstaat des IRENA-Statuts und errichtet in Bonn ein Innovationszentrum für Erneuerbare Energien.

Hintergrund:
Vertragspartei des IRENA-Statuts ist die EG deshalb, weil sie über eine eigene Rechtspersönlichkeit verfügt. Nach außen handelt die Europäische Kommission im Namen der EG.

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