Ingenics baut Beratungskompetenz zum Thema Karosseriebau konsequent aus
(Ulm) – Die Ingenics AG baut ihre Beratungskompetenz im Karosseriebau konsequent aus. Um in diesem zentralen Bereich der Automobilproduktion weiteres Know-how zu entwickeln, hat Martin Cüppers die Position des Director Center of Competence Karosseriebau übernommen.
Nach zwölf Jahren in der Produktionsplanung Karosseriebau bei einem Premiumhersteller hat der 44-jährige Diplom-Maschinenbauingenieur Martin Cüppers eine neue Herausforderung gefunden, die genau seinen Vorstellungen entspricht. Er bringt Erfahrung aus zahlreichen Karosseriebau-Planungs- und Realisierungsprojekten in Deutschland, Südafrika, Japan, Mexiko und den USA mit und verfügt über alle Voraussetzungen, um die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen im Automobilbau für Ingenics voranzutreiben und das fachliche und methodische Know-how auf diesem Gebiet zu optimieren. Dass es in vielerlei Hinsicht ein Neuanfang ist, macht er deutlich: „Bei Ingenics sehe ich die Chance, mich wieder mehr auf den Beratungsaspekt zu verlegen und mich in einem außerordentlich dynamischen Umfeld nicht nur fachlich und methodisch, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln und in großer Verantwortung reizvolle neue Aufgaben zu übernehmen.“
Als Verantwortlicher für den Kompetenzbereich Karosseriebau bei Ingenics ist Martin Cüppers Ansprechpartner für alle Anfragen und Projekte sowie die strategische Weiterentwicklung dieser Abteilung. Als wichtigste Herausforderungen, die ein Automobilhersteller im Zusammenhang mit dem Karosseriebau als zentralem Gewerk einer Automobilfabrik zu bewältigen hat, nennt er neben der Auswahl des am besten geeigneten Produktionsstandorts
– die Entwicklung technischer Lösungen zur weiteren Modularisierung und Flexibilisierung der Produktionsanlagen
– die weitere Entwicklung von Kompetenzen in der Prozess- und Fügetechnik bedingt durch gewichtsoptimierte Multi-Material-Kombinationen
– die Beratung von neuen Herstellern auf dem globalen Markt (v. a. durch den zunehmend auch politisch geförderten Wandel hin zum Elektroantrieb)
– die zielgerichtete Entwicklung von Innovationsbausteinen im Hinblick auf die Digitale Revolution der Industrie 4.0 und – neben den Engineering-Beratungen und Dienstleistungen rund um eine kosten- und flächeneffiziente Prozessplanung für Karosseriebauanlagen –
– die laufende Integration aller innovativen technischen Entwicklungen im Karosseriebau in die Ingenics Beratungskompetenz im Bereich Fabrikentwicklungsplanung, Machbarkeitsstudien und Prozessabsicherung.
Als Taktgeber soll Ingenics Kompetenzen zum Thema Industrie 4.0 zügig in konkrete Beratungsleistungen umsetzen
Um seine Vorstellungen in Beratungsprodukte und Projekte umsetzen zu können, setzt Martin Cüppers entschieden auf die enge Vernetzung aller Ingenics Fachbereiche. „Es geht hier ja nicht um isolierte Karosseriekompetenz, das würde weder die Situation in der Fabrik noch bei Ingenics abbilden. Im Zusammenspiel der Kompetenzen lässt sich der maximale Nutzen für unsere Kunden generieren.“ Vernetzung bedeute natürlich, dass man gegenseitig voneinander profitieren und gemeinsam Antworten auf die Herausforderungen von Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Industrie 4.0 oder Mensch-Roboter-Kollaboration finden werde. „Hier ist unser Anspruch – gerade auch in Bezug auf die Bedürfnisse neuer Unternehmen im Bereich Elektromobilität -, Taktgeber statt nur ´Fast Follower´ zu sein.“
Er sei bei Ingenics auf viele rohbaukompetente Mitarbeiter gestoßen, die bereits zahlreiche Projekte erfolgreich realisiert haben. Besonders eng will Martin Cüppers mit dem ebenfalls in diesem Jahr neu geschaffenen Bereich DigitalSolutions und dessen Director Center of Competence Matthias Rausch zusammenarbeiten. „Wir müssen uns gegenseitig ergänzen und gemeinsam Produkte entwickeln, mit denen wir unsere Kunden konkret unterstützen können.“ Dass Ingenics das eigene Portfolio laufend überprüfe und optimiere, sei schließlich ein zentraler Aspekt der Unternehmenskultur.
Um Kunden und Interessenten darüber zu informieren, dass Ingenics die Beratungsangebote im Bereich Karosseriebau erheblich ausweiten wird, will Martin Cüppers so schnell wie möglich Kontakt zu den Entscheidungsträgern aufnehmen: „Wir müssen die aktuellen Entwicklungsziele und den Mehrwert, den wir bieten können, aktiv kommunizieren.“ Intern will er dazu beitragen, so effizient wie möglich Kompetenzen zu bündeln und fachbereichsübergreifend das Know-how zum Thema Industrie 4.0 in konkrete Beratungsleistungen umzusetzen.
„Aus den Feedbacks unserer Kunden einerseits und als Konsequenz aus der Zusammenarbeit mit den Fraunhofer Instituten IAO und IPA in gemeinsamen Projekten andererseits leiten wir unseren weiteren Entwicklungsbedarf ab“, erklärt Ingenics CEO Prof. Oliver Herkommer. „Dabei ist es selbstverständlich, dass wir zur Ergänzung der aus den eigenen Reihen entwickelten Kompetenzen laufend weitere kompetente Leuten wie Martin Cüppers und Matthias Rausch integrieren.“ Von der neuen Ausrichtung des Fachbereichs Karosserie erwartet Prof. Herkommer die präzise Identifikation aktueller und zukünftiger Problemstellungen, die kontinuierliche Weiterentwicklung der Engineering- und Consultingprodukte und damit einen entscheidenden Beitrag für das weitere weltweite Wachstum der Ingenics Gruppe.
Über Ingenics
Ingenics berät Unternehmen aus verschiedenen Branchen bei Planungs-, Optimierungs- und Qualifizierungsprojekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Diese drei Kernleistungen erbringt Ingenics in den drei Bereichen Fabrik, Logistik und Organisation und steht deshalb für Effizienzsteigerung [hoch 3]. Eine dezidierte Industrie 4.0 Expertise, ein erwartungsgerechtes Interim-Management sowie bedarfsorientierte Ingenieurs- und Servicedienstleistungen runden das Leistungsportfolio ab.
Zu den Ingenics Kunden gehört die Elite der deutschen und europäischen Wirtschaft. Über nationale Projekte hinaus ist Ingenics für Großunternehmen wie für den Mittelstand auch ein gefragter Partner für weltweite Suche, Wahl, Planung und Realisierung neuer Produktionsstandorte, beispielsweise in Mexiko, China, den USA und Osteuropa.
Derzeit beschäftigt Ingenics 455 Mitarbeiter unterschiedlichster Ausbildungsdisziplinen. Mit hoher Methodenkompetenz und systematischem Wissensmanagement wurden in über 35 Jahren mehr als 5.300 Projekte erfolgreich abgeschlossen.
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