24. JANUAR 2017 KONZERT „SIBERIAN BLUES“
Mit ihrem „SIBERIAN BLUES“ hat Maria Marachowska eine völlig neue Musikform geschaffen, deren Kraft sich in der bewussten Langsamkeit offenbart, mit der sie den Tönen Raum gibt und sie auch in der Stille der Pausen nachklingen lässt. Dieser blaue Dunst, der Blues ist, formt sich in ihrer Musik und dem weichen Timbre ihrer außergewöhnlich tiefen Gesangsstimme zu Figuren, zu Stimmungen, nimmt die Gestalt poetischer Worte an, die sowohl aus eigener Feder als auch aus dem Repertoire der klassischen Weltliteratur stammen, wirkt beinahe meditativ. Wer sich auf dieses einzigartige Erlebnis des „SIBERIAN BLUES“ einlässt, dringt weit unter die Oberfläche und stößt auf lange verschüttete Gefühle und Emotionen. Diese besondere Energie geht auf den Zuhörer über und versetzt in einen befreienden Zustand der Katharsis.
Maria Marachowskas „SIBERIAN BLUES“ wurde 2006 in Berlin „geboren“, in einer Phase des „Sich-fremd-fühlens“ und der inneren Isolation, in der die universale Sprache der Musik für sie zur Ausdrucksform ihrer Gedanken- und Gefühlswelt wurde. Anfangs nur im Verborgenen wirkend, eroberte sie bald einen anspruchsvollen Zuhörerkreis und erste öffentliche Auftrittsmöglichkeiten boten sich u.a. im legendären „Kaffee Burger“ und 2008 auch im Rahmen eines Festivals im „SO 36“.
Nach einer erfolgreichen Tätigkeit als Veranstalterin im „Kaffee Burger“, in dem sie zwischen 2007 und 2009 ihre eigene, monatliche Musikreihe „Katharsis“ mit wechselnden Gästen veranstaltete, widmete sie sich seit 2010 ganz ihrer Karriere als Solo-Musikerin und der umfangreichen Erweiterung ihres Repertoires.
Es folgten zahlreiche Konzertauftritte in Berlin, u.a. im „Ex’n’Pop“, im „King Kong Klub“, im „Baiz“, und im Rahmen des „4. Friedensfestivals“ (2012) auf dem Alexanderplatz, sowie im Münchner „Vereinsheim“. Im März 2015 absolvierte sie ihren ersten Radioauftritt im Rahmen der Rockradio Live-Übertragung ihres Konzerts in der „Speiches Rock- und Blueskneipe“ mit einführendem Interview. War sie zu Beginn ihrer musikalischen Laufbahn noch ganz auf die Akustikmusik konzentriert, entdeckte sie Anfang 2014 auch die Elektrogitarre für sich und wechselt seither bei ihren Konzertauftritten passend zum Charakter der jeweiligen Songs die Gitarrenart, was auch den dramaturgischen Aufbau verstärkt.
Im April 2015 wurde der erfolgreiche Musikproduzent, Filmkomponist und Bassist Micki Meuser durch die Zusammenarbeit an ihrer – durch Vermittlung des Gitarristen Gary Schmalzl – von ihm aufgenommenen und abgemischten Solo-CD „Emotions“ auf die Besonderheit von Maria Marachowskas Musikstil aufmerksam und es entwickelte sich die Idee für gemeinsame Auftritte mit Basspartie. Erstmals traten sie im Juni 2015 im Rahmen der Präsentation der CD „Emotions“ in der „Speiches Rock- und Blueskneipe“, wieder mit Live-Übertragung auf Rockradio, auf. Abgesehen von der Weiterführung ihrer Solo-Auftritte gab es seither regelmäßige gemeinsame Konzertauftritte mit Micki Meuser an der Bassgitarre, u.a. in der Stephanuskirche Berlin, im „Badehaus Szimpla“, im „Artliners“, in der „WABE“ und im „ORWOhaus“. Im Frühjahr 2016 nahm Micki Meuser ihre zweite Solo-CD „Stranger“ auf, die u.a. auf Rockradio bei „ALEX Berlin“ vorgestellt wurde. Seit der Veröffentlichung geht Maria Marachowska häufig mit einem Doppelprogramm auf die Bühne, in dem die Songs von beiden CDs präsentiert werden.
Durch ihre vielfältige Internetpräsenz wurde schließlich auch der namhafte britisch-amerikanische Musikproduzent, Filmkomponist und begnadete Hammond-Organist Alan Reeves auf ihren „SIBERIAN BLUES“ aufmerksam und nach einer 4-jährigen, intensiven Beobachtungsphase, besuchte er schließlich im Rahmen eines Berlin-Aufenthalts im September 2016 ihr Konzert. Dieses unmittelbare musikalische Live-Erlebnis bestärkte Reeves in seiner Absicht einer Zusammenarbeit und überzeugte ihn vom internationalen Niveau der Künstlerin. Nach mehreren intensiven Probesessions fand bereits im November ein erstes gemeinsames Konzert statt. Zurzeit nimmt Maria Marachowska mit Alan Reeves ihr neues Album auf. Weitere gemeinsame Auftritte sind geplant.
Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Musikern ist für sie eine bereichernde Erfahrung und eine Gelegenheit, sich auszuprobieren und die in ihrer Musik bereits enthaltenen und im Rahmen von Solo-Konzerten von ihr selbst auf verblüffend kongeniale Weise in ihr Gitarrenspiel übernommenen Instrumentcharakteristika, die über die gitarrentypischen Elemente hinausgehen, stärker herauszuarbeiten.
Am 24. Januar spielt sie ihr Doppelprogramm „Emotions“ und „Stranger“ mit illustrer Begleitung in einem der besten Jazzclubs der Hauptstadt, der „Kunstfabrik Schlot“ in Berlin-Mitte. Micki Meuser an der Bassgitarre und Gary Schmalzl, der zu den brillantesten Rockgitarristen Deutschlands zählt, an der Sologitarre, sorgen für einen atmosphärischen Klangteppich und verleihen der gerade durch ihren gekonnt dosierten Minimalismus emotional anpackenden Musik ein zusätzliches Volumen. Dezent abgestimmte Rhythmusakzente werden von dem jungen Hamburger Schlagzeuger Lucas Freise gesetzt. Im Zusammenwirken mit dieser erweiterten Besetzung entsteht ein interessanter Dialog zwischen den einzelnen Instrumenten und intensivierenden, aber niemals übertrieben eingesetzten Effekten, der den Abend zu einem so nicht da gewesenen Klangerlebnis macht.
Gleich zu Jahresbeginn nimmt Maria Marachowska außerdem mit ihrem „SIBERIAN BLUES“ an zwei wichtigen Wettbewerben teil: am 26. Januar tritt sie im Rahmen des weltweit größten Bandcontests „Emergenza“ im Berliner „Bi Nuu“ auf und am 18. Februar beim „SPH Bandcontest“ im „Hangar 49“.
Die gesamte Auflistung, der bereits bis einschließlich April 2017 geplanten Konzerte findet sich auf der Homepage der Künstlerin unter http://www.marachowska.com/CONCERTS-SIBERIAN-BLUES/
Text & Photo: Iris Weirich, 2016 http://www.photo-fiction.com/
Maria Marachowska arbeitet als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Musik „Siberian Blues“ & Malerei „Marachowska Art“ in Berlin http://www.marachowska.com/
Kontakt
MARACHOWSKA ART & SIBERIAN BLUES
Maria Marachowska (Kuznetsova)
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