Ahlers mit 4 Prozent Umsatz- und 7 Prozent Ergebnisplus im ersten Quartal 2010/11 und kräftigem Auftragsplus für Herbst-/Winter 2011 sowie optimistischen Prognosen für das Gesamtjahr 2010/11

(lifepr) Herford, 13.04.2011 – Der Männermode-Hersteller Ahlers hat im ersten Quartal 2010/11 ein Umsatzplus von 3,9 Prozent bei den fortgeführten Aktivitäten erzielt. Getragen wurde das von kräftigen Zuwächsen im Premium Segment (+8,0 Prozent) mit den Marken Pierre Cardin, Baldessarini und Otto Kern. Der Anteil der Premium-Marken am Gesamtumsatz steigt dadurch von 54 Prozent auf 58 Prozent an. Auch die Pioneer Aktivitäten im Jeans & Workwear-Bereich legten mit 7,1 Prozent kräftig zu. Die Umsatzgewinne beider Segmente haben die Rückgänge des ausgegliederten Jupiter Hemdengeschäfts nahezu ausgeglichen. Damit waren die Gesamtumsätze weitgehend stabil (-0,7 Prozent).

Auch das Konzernergebnis nach Steuern entwickelte sich positiv und stieg um 6,8 Prozent auf 4,7 Mio. EUR (Vorjahr 4,4 Mio. EUR). Die Finanzlage von Ahlers ist gewohnt solide. Gestützt auf einen um 19 Prozent gestiegenen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wuchs die Eigenkapitalquote weiter auf 62 Prozent (Vorjahr 59 Prozent).

Sehr positiv sind die Vorverkäufe für die Herbst-/Wintersaison 2011 verlaufen. Die Auftragseingänge für das zweite Halbjahr liegen zweistellig im Plus und das trotz der Ausgliederung des Jupiter Hemdengeschäfts, das im Vorjahr 5 Prozent des gesamten Auftragseingangs ausmachte. Kräftig wachsen die Auftragseingänge aller Premiummarken und erzielen zusammen ein Plus von 25 Prozent. Aber auch die Marken im Jeans & Workwear Segment und Jupiter Sportswear melden Pluszahlen. Dabei konnten Zuwächse sowohl in Deutschland als auch im Ausland verzeichnet werden.

Gestützt auf die gestiegenen Auftragseingänge ist der Vorstand für das Gesamtjahr 2010/11 weiterhin optimistisch und rechnet mit einem Wachstum der fortgeführten Aktivitäten von 9 Prozent und einem Gesamtplus von 5 Prozent. Das Konzernergebnis nach Steuern sollte etwas stärker wachsen und um etwa 10 bis 15 Prozent zulegen.