Amnestieprogramm trägt zur Aufklärung bei

München (pressrelations) –

Amnestieprogramm trägt zur Aufklärung bei

Direkt nach Bekanntwerden des Verdachts auf Korruptionshandlungen hat MAN im Mai 2009 eine interne Untersuchung eingeleitet und die Mitarbeiter aufgefordert, sich im Rahmen eines Amnestieprogrammes an der Aufklärung zu beteiligen. Aufgrund der zahlreichen Hinweise ist das Amnestieprogramm ein wichtiger Bestandteil zur Aufklärung der Korruptionsvorwürfe. Die laufende interne Untersuchung hat ergeben, dass bei einer großen Mehrheit der Teilnehmer am Amnestieprogramm kein relevantes rechtswidriges Verhalten vorliegt. Darüber werden die Mitarbeiter in dieser Woche schriftlich informiert. Dies bedeutet Klarheit für die Mitarbeiter und das Unternehmen.

Die aus den internen Ermittlungen gewonnenen Erkenntnisse haben zu mehreren personellen Konsequenzen geführt. Bereits zum 1. Oktober wurde die Vertriebsleitung bei MAN Nutzfahrzeuge neu besetzt. Außerdem ist Sabine Drzisga, im Vorstand der MAN Nutzfahrzeuge AG bisher zuständig für Controlling, Recht und Einkauf, beurlaubt worden. Das Ressort wird bis auf weiteres vom Vorstandsvorsitzenden Anton Weinmann verantwortet.

Presse-Information
Die MAN Gruppe ist eines der führenden europäischen Industrieunternehmen im Bereich Transport-Related Engineering mit jährlich rund 15 Mrd ? Umsatz (2008). MAN ist Anbieter von Lkw, Bussen, Dieselmotoren, Turbomaschinen sowie Spezialgetrieben und beschäftigt weltweit rund 49 500 Mitarbeiter. Die MAN-Unternehmensbereiche halten führende Positionen auf ihren Märkten. Die MAN SE, München, ist Mitglied im Deutschen Aktienindex Dax der 30 führenden deutschen Aktiengesellschaften.

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