Angemessene Verguetung muss Ziel von Verhandlungen sein

Berlin (pressrelations) –

Angemessene Verguetung muss Ziel von Verhandlungen sein


Zur gestrigen Entscheidung des Bundesgerichtshofs ueber die angemessene Honorierung literarischer Uebersetzungen erklaert die stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Kultur und Medien Brigitte Zypries:

Das Urteil des Bundesgerichtshofs ueber die Verguetung fuer literarische Uebersetzungen hat nach ersten Aeusserungen von Seiten der Uebersetzer und Verleger fuer beide Seiten keine Klarheit gebracht. Dies ist bedauerlich.

Um so deutlicher zeigt die aktuelle Entscheidung, dass ein Urteil eine auszuhandelnden Verguetungsregelung nicht ersetzen kann. Verleger und Uebersetzer sind nun aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurueckzukehren, um gemeinsam eine fuer beide Seiten akzeptable Loesung zu finden. Ziel muss es sein, im Sinne des Gesetzes den Uebersetzern eine angemessene Verguetung zu ermoeglichen.

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