Teenagern fehlt die Bewegung im Alltag
sup.- Erschreckende Zahlen der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD): Der Anteil fettleibiger Mädchen in Deutschland hat sich binnen fünf Jahren verdoppelt. 2001 waren 5,5 Prozent der 15-jährigen Mädchen adipös, 2006 bereits elf Prozent. Bei den gleichaltrigen Jungen stieg der Anteil in diesem Zeitraum von 13,7 auf 16 Prozent. Übergewicht entsteht, wenn das Verhältnis von Energieaufnahme (Ernährung) und Energieverbrauch (Bewegung) aus dem Gleichgewicht gerät. „Während sich das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen im Durchschnitt in den letzten Jahren nur geringfügig änderte, hat die Bewegung massiv abgenommen“, sagt Prof. Aloys Berg, Vorsitzender der Plattform Ernährung und Bewegung (peb). Tipps, wie Eltern für mehr Schwung im Alltag ihrer Kinder sorgen können, bietet z. B. das neue Internetportal www.komm-in-schwung.de, das von peb empfohlen wird.
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