Arbeitstreffen von Universität Nancy und TU Kaiserslautern

(pressebox) Kaiserslautern, 26.01.2011 – Heute hat Prof. Dr. Jean-Pierre Finance an der Senatssitzung der TU Kaiserslautern teilgenommen. Der Präsident der Universität Henri Poincaré Nancy stellte hier den Verbund der Universitäten in Nancy und Metz unter dem Dach der Universität Lothringen vor und hat mit dem Senat den weiteren Ausbau der grenzüberschreitenden Hochschulbeziehungen diskutiert. Denn beide Seiten sind Partner im grenzüberschreitenden Kooperationsprojekt „Universität der Großregion“, zu dem die TU Kaiserslautern, Universität des Saarlandes, Universität Trier, Universität Luxemburg, Universitäten Nancy, Universität Metz und Universität Lüttich zählen. Gemeinsam arbeiten sie im Rahmen des europäischen Förderprogramms Interreg IVA Großregion an der Realisierung des europäischen Hochschulraums, von dem Studierende und Lehrende in der Großregion gleichermaßen profitieren sollen. Hierfür werden Studienangebote grenzüberschreitend vernetzt, Forschungskooperation initiiert oder die Bedingungen für grenzüberschreitende Mobilität optimiert. Die TU Kaiserslautern betreut in diesem Rahmen federführend das Themenfeld „Gewerbliche Schutzrechte und Existenzgründung“.

Hintergrund

Seit den 1990er Jahren fördert die Europäische Kommission nachhaltig die Entwicklung und den Ausbau grenzüberschreitender Kooperationsbeziehungen. Hiervon profitiert insbesondere die Großregion mit ihren vielfältigen und stabilen Verflechtungen zwischen den Teilgebieten, wie etwa im Hochschulsektor. Im Rahmen des europäischen Programms Interreg IVA Großregion wird von 2008 bis 2012 das grenzüberschreitende Projekt „Universität der Großregion“ durchgeführt, an dem die oben genannten Universitäten beteiligt sind. Gemeinsam treiben sie die Vernetzung von Studienangeboten sowie Forschungskooperationen voran und optimieren die Bedingungen für die grenzüberschreitende Mobilität von Studierenden und Lehrenden.

Zur Großregion zählen das Saarland, Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz und Wallonien mit seinen Sprachgemeinschaften.

Weitere Informationen: www.uni-gr.eu