Viele Haushalten kämpfen heute mit einem erhöhten Lärmpegel. Die Ursachen sind vielschichtig und zum einen dudelt oft den ganzen Tag die Tontechnik. Aber auch einige Haushaltsgeräte werden benutzt und einige machen auch so einen richtigen Krach. Aber es gibt noch weitere Geräusche, die den Bewohnern des Hauses auf die Nerven geht. Das ist das Rauschen in den Wasserleitungen. Das ist oft zu nächtlicher Stunde zu vernehmen. Das ist sehr störend beim Einschlafen. Aber auch in Abwasserleitungen können diese unangenehmen Geräusche auftreten. Hier wurden oft diese Leitungen überhaupt nicht oder zu wenig gedämmt. Das trifft besonders bei Altbauten zu und hier ist bei einer anstehenden Modernisierung des Hauses der Schutzschlauch einzubauen. Der Schutzschlauch dämmt die Geräusche stark ab und so ist kaum noch ein Rauschen zu vernehmen.
So ist besonders Bauherren zu empfehlen bei dem Werksvertrag darauf zu Achten, dass alle Wasserleitungen mit einem Schutzschlauch versehen werden. Gern streichen diesen Posten die Bauleiter, um die Baukosten zu senken. Auch befinden sich die meisten Wasserleitungen in den Wänden des Hauses. So ist oft eine Kontrolle, ob der Schutzschlauch auch tatsächlich eingebaut wurde, ist von dem Bauherrn nicht zu überblicken. Am Besten ist es von dem Bauherrn ein Protokoll anfertigen zu lassen. Hier werden alle Bauleistungen eingetragen. Auch der Schutzschlauch muss dort erscheinen. Jede auszuführende Firma muss dann dort bestätigen, dass der Einbau und die Montage ordnungsgemäß erfolgten. Nur so ist auch die Gewährleistung garantiert, wenn es Fehler geben sollte. Ein nachträglicher Einbau vom Schutzschlauch kann erhebliche Mehrkosten bedeuten. Das kann vermieden werden bei einer ordnungsgemäßen Kontrolle bei den Bauarbeiten.