Der BVL (Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V.) informiert vom 19. – 23. Februar 2019 auf der didacta in Köln über die Ursachen der Lernstörungen Legasthenie und Dyskalkulie sowie die Möglichkeiten der binnendifferenzierten Förderung.
Der BVL (Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie) ist auf der Bildungsmesse didacta vom 19. – 23. Februar 2019 in Bonn mit einem Informationsstand und zwei Vorträgen vertreten. Die didacta stellt für den BVL ein wichtiges Forum dar, um über die Themen Legasthenie und Dyskalkulie aufzuklären. Insbesondere Lehrerinnen und Lehrer stehen täglich vor der großen Herausforderung zu erkennen, welche Ursachen Lernstörungen bei Schülerinnen und Schülern haben. Der BVL bietet daher am 21.02.2019 in der Zeit von 15:00 – 15:45 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Ursachen von Lernstörungen: Aktuelle wissenschaftliche Befunde“, an. Referentin ist PD Dr. Kristina Moll. Sie arbeitet als Psychologin in der Forschungsabteilung der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians Universität München.
Im Unterricht stellt sich immer wieder die Frage, wie kann ein Kind mit einer Legasthenie oder Dyskalkulie individuell gefördert werden? Welche Förderansätze sind erfolgsversprechend und wie kann die Förderung schulisch bestmöglich umgesetzt werden? Zu diesen Fragestellungen hält Dr. Petra Küspert einen Vortrag: „Binnendifferenzierende Förderung im Lesen, Schreiben oder Rechnen: Möglichkeiten und Grenzen“. Dr. Petra Küspert wird dabei ihre Erfahrungen aus ihrer praktischen, lerntherapeutischen Tätigkeit sowie ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu den Bedingungsfaktoren des Schulerfolgs, der Prävention von Lese-Rechtschreibstörung und zum Aufbau mathematischer Kompetenzen mit den Zuhörern teilen. Der Vortrag findet am 22.02.2019 in der Zeit von 11:00 – 11:45 Uhr statt.
Der BVL möchte durch die Vorträge der ausgewiesenen Expertinnen mit dabei unterstützen, für gut 10% aller Schülerinnen und Schüler mit einer Legasthenie und/oder Dyskalkulie bessere Bildungschancen zu schaffen. Pädagogen müssen mehr Kenntnisse erhalten, wie sie fachkompetent auf die Belange der Schülerinnen und Schüler mit einer Lernstörung eingehen.
Weitere Informationen zum Thema Legasthenie und Dyskalkulie erhalten Sie auf der didacta am Stand des BVL in Halle 7 (Gang D Nr. 004) oder im Internet unter http://www.bvl-legasthenie.de
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Über den Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V.:
Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. besteht seit über 45 Jahren und ist eine Interessenvertretung von Betroffenen und deren Eltern sowie von Fachleuten (Pädagogen, Psychologen, Ärzten, Wissenschaftlern und im sozialen Bereich Tätigen), die sich in Theorie und Praxis mit der Legasthenie und Dyskalkulie auseinandersetzen. Er trägt dazu bei, dass gesetzliche Grundlagen und wissenschaftliche sowie praktische Möglichkeiten der Hilfe in allen Bundesländern geschaffen und verbessert werden. Durch persönliche Beratung, Informationsschriften und Hinweise auf geeignete Literatur sollen die Eltern die Schwierigkeiten ihrer betroffenen Kinder besser verstehen lernen.
Der BVL fördert durch wissenschaftliche Kongresse und Veröffentlichungen die Forschung und den wissenschaftlichen Dialog unter Fachleuten aller beteiligten Disziplinen. Durch Informationen und Zusammenarbeit mit den Medien macht der BVL die Probleme von Menschen mit Legasthenie und Dyskalkulie bekannt.
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