(lifepr) Leipzig, 08.02.2011 – Viele Autohersteller konnten im Januar auf dem US-Markt Absatzraten im zweistelligen Bereich verbuchen. Für viele Autohersteller scheint das Jahr 2011 damit ein Jahr des Aufschwungs zu werden. Zumindest, wenn die Entwicklung in diesem Maß voranschreitet. Das Börsen-Portal boersennews.de erklärt, wer am meisten vom Aufschwung profitieren konnte.
Der Januar gilt bei Autoherstellern eigentlich als ein Monat mit mäßigen Verkaufszahlen. In diesem Jahr war das anders. Von dem massiven Anstieg der Absatzraten um 18 Prozent profitierten neben amerikanischen Herstellern vor allem auch deutsche Produzenten wie BMW, Porsche oder die Daimler AG ( http://www.boersennews.de/markt/aktien/daimler-ag-na-on-de0007100000/82840/profile) . Bei den US-Herstellern waren es vor allem Chrysler und General Motors, die deutlich gestiegene Absatzzahlen zu verzeichnen hatten. Chrysler konnte 23 Prozent mehr Fahrzeuge auf dem US-Automarkt absetzten und General Motors ebenfalls 22 Prozent, was vor allem an starken Absatzzuwächsen bei LKWs lag. Ford erreichte immerhin einen Zuwachs von 13 Prozent. Der japanische Hersteller Toyota erreichte zwar ebenfalls um 17 Prozent höhere Absatzzahlen, blieb damit aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Auch die deutschen Autohersteller konnten deutliche Zuwächse verzeichnen. Mit 40 Prozent mehr verkauften Fahrzeugen war der deutsche Sportwagenbauer Porsche absoluter Spitzenreiter. Aber auch BMW und Mercedes verkauften deutlich mehr Fahrzeuge. Bei BMW waren es 18656 mehr Fabrikate, was einem Plus von 21 Prozent entspricht. Bei Mercedes waren 17273 Fahrzeuge. Das bedeutet einen Zuwachs von 14 Prozent. Deutlich weniger konnte dagegen der deutsche Hersteller VW zulegen. Volkswagen steigerte einen Absatz um lediglich 2,1 Prozent.
Weitere Informationen: http://blog.boersennews.de/kurznachrichten-rund-um-wirtschaft-markte/us-automarkt-boomt/3007.html
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