Aussiedlerbeauftragtenkonferenz unter neuem Vorsitz
Die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz der CDU Deutschlands hat erstmals unter dem Vorsitz von Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern und Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung, getagt. Mitglieder der Konferenz sind Aussiedlerbeauftragte der Landes- und Kreisverbände, der CDU-Landtagsfraktionen und Landesregierungen sowie Verantwortliche aus der Lands¬mannschaft und Jugendorganisation der Deut¬schen aus Russland und weitere Multi¬plikatoren der ehrenamtlichen Aussiedlerarbeit. Die Konferenz bietet eine breite Plattform, auf der ein regelmäßiger Informationsaustausch und eine Koordinierung der CDU-Aussiedlerpolitik stattfinden. Generalsekretär Hermann Gröhe würdigte beim ersten Treffen in dieser Legislaturperiode die Bedeutung der Aussiedlerbeauftragtenkonferenz für die CDU. „Die Union steht als zuverlässiger Partner an der Seite der Aussiedler“, so Gröhe.
Die Konferenz befasste sich intensiv mit der Anerkennung von Ausbildungs- und Studien¬leistungen von Aussiedlern. Diese stellt eine hohe Hürde bei der Aufnahme einer der Ausbil¬dung entsprechenden Tätigkeit in Deutschland dar. Über das hierzu von der CDU initiierte Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen und Berufsabschlüssen wurde umfassend diskutiert. „Die Integration der Aussiedler in den deutschen Ausbildungs- und Ar¬beitsmarkt bleibt eine der wichtigen Herausforderungen für die Aus¬siedlerpolitik der nächsten Jahre“, betonte Hermann Gröhe.
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