Ein Tagesgeldkonto ist eine Geldanlage, bei der man nicht die Möglichkeit verliert, zu jeder Zeit auf sein Geld zuzugreifen. Folglich kann man auf so ein Konto Geld einzahlen, das hinterher sogar verzinst wird. Der Unterschied zum Girokonto ist, dass keine Transaktionen wie Lastschriften oder Überweisungen möglich sind. An sein Geld kommt man nur, indem man es vom Tagesgeldkonto auf sein Girokonto transferiert. Der deutlichste Unterschied ist allerdings in den Zinsen begründet, denn diese sind beim Tagesgeldkonto deutlich höher angesetzt.
Bewerten des Zinssatzes
Abgesehen von der Höhe der Zinsen bei einem Tagesgeldkonto kommt es noch darauf an, wie stark diese variieren. Normalerweise können sie sich jederzeit ändern, wenn es vertraglich nicht anders festgelegt ist. Auf http://www.tagesgeldchecker.net erfährt man außerdem, dass man hierfür zwei Strategien verfolgen sollte. Nach der ersten Strategie wählt man ein Tagesgeldkonto und bleibt dabei, unabhängig von den Schwankungen der Zinsen. Wichtig hierbei ist, wie die Bank mit den Bestandskunden umgeht. So darf beispielsweise nicht passieren, dass die Zinsen nach einer bestimmten Zeit auf das Normalniveau gesenkt werden.
Die alternative Strategie
Die zweite Strategie wird auch Tagesgeld-Hopping genannt. Hierbei springt man als Neukunde immer wieder auf neue Angebote auf und nutzt den meist höheren Zinssatz. Ist der Vertragszeitraum abgelaufen, wechselt man wieder die Bank. Das erfordert natürlich ein wenig mehr Zeitinvestition, doch am Ende geht man oft als Gewinner hervor. Sehr zugute kommt einem auch die Tatsache, dass es beim Tagesgeld keine Kündigungsfristen gibt.
- Vergleichsportale nutzen
- je nach Bedarf Strategie eins oder zwei wählen
- verschiedene Kriterien beachten und die Wahl treffen