Auswärtiges Amt leistet humanitäre Hilfe für Flüchtlinge in Côte d’Ivoire
Für die Notversorgung von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen aus Côte d’Ivoire stellt das Auswärtige Amt dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) sowie dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung.
Mit diesen Mitteln werden die notleidenden Bevölkerungsgruppen mit den notwendigsten Hilfsgütern wie Decken, Küchensets und Notunterkünften versorgt. Außerdem wird der Zugang zu sauberem Trinkwasser sowie medizinischer Basisversorgung ermöglicht.
Im Anschluss an die Präsidentschaftswahlen im November 2010 ist es in Côte d’Ivoire zu anhaltenden gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Sicherheitskräften des abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo und den Anhängern des Wahlsiegers Alassane Ouattara gekommen. In der Folge sind knapp 20.000 Menschen innerhalb des Landes und mehr als 30.000 in benachbarte Länder, v.a. nach Liberia geflohen. Aufgrund der fortdauernd angespannten Lage sind weiter steigende Zahlen nicht auszuschließen.
Im Auftrag von Bundesminister Westerwelle wird der Afrika-Beauftragte Walter Lindner an diesem Mittwoch (09.02.) zu politischen Gesprächen nach Abidjan reisen.
Weitere Informationen über die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amts erhalten Sie unter: www.diplo.de/humanitaerehilfe
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