AVILUS: Fahrzeugentstehung im virtuellen Raum

Wolfsburg (pressrelations) –

AVILUS: Fahrzeugentstehung im virtuellen Raum

Präsentation des Hightech-Projekts heute in Braunschweig

Wolfsburg, 26. Januar 2011 – In Braunschweig präsentiert Volkswagen heute im Marketing Management Institut neueste Ergebnisse des AVILUS Projekts. Deutsche Automobil-, Flugzeug-, Werften- und Anlagenbauunternehmen arbeiten gemeinsam an virtuellen Technologien für die Produktentstehung, Fertigung, Wartung und Vermarktung. Zukünftig kann so beispielsweise ein Fahrzeug zeit- und kostengünstiger entwickelt werden.
Mit Hilfe digitaler Daten wird jeder Prozessschritt einer Produktentstehung virtuell erlebbar. So kann sich der Entwickler beispielsweise im Innenraum eines Autos oder einer Flugzeugkabine bewegen, in die Rolle des Nutzers oder Käufers schlüpfen und die Produkte auf ihre Tauglichkeit prüfen.
„Die innovativen Ansätze erlauben weltweit erstmalig eine durchgängige Prozesskette von der Entwicklung bis hin zum After-Sales-Service“, erklärt Prof. Dr. Werner Schreiber, Leiter des Volkswagen Forschungsbereichs Virtuelle Techniken und Leiter des AVILUS Projekts.
Weitere Ergebnisse der AVILUS Forschungsbemühungen sind unter anderem die virtuelle Absicherung der Entwicklung von Fahrzeugen, Flugzeugen und Schiffen; die Inbetriebnahme von Anlagen der Fertigung; die Überlagerung von virtuellen und realen Objekten zur Produkt- und Produktionsabsicherung.
Die Innovationsallianz Virtuelle Techniken (IA VT) unter der Leitung von Volkswagen ist ein Zusammenschluss mehrerer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderter Projekte im Rahmen der Hightech-Strategie IKT 2020. Mit dieser konzertierten Aktion will das BMBF den Innovationsvorsprung Deutschlands in der Welt ausbauen.

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