Axel Kaiser, Denttabs und dein Badezimmer – ein nachhaltiger Wandel?

Ein frischer Wind weht durch die Welt der Mundhygiene. Während traditionelle Zahnpasta in der Kritik steht, bringt ein innovativer Kopf aus Deutschland eine trockene, nachhaltige und innovative Alternative ins Spiel.

Die unsichtbare Gefahr in der Zahnpasta

Titandioxid, chemisch als TiO bekannt, ist ein weitverbreitetes Pigment, das in zahlreichen Produkten des täglichen Bedarfs eingesetzt wird. In der Zahnpasta dient es hauptsächlich als Weißmacher, der für das strahlende Weiß der Paste sorgt. Doch hinter dieser makellosen Optik verbirgt sich eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff E 171 eingestuft und dessen Sicherheit intensiv untersucht. Im Jahr 2021 kam die EFSA zu dem Schluss, dass eine genotoxische Wirkung von Titandioxid nicht ausgeschlossen werden kann, was bedeutet, dass es potenziell das Erbgut schädigen könnte. Aufgrund dieser Bedenken wurde die Zulassung von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff in der Europäischen Union im Jahr 2022 widerrufen.

Während das Verbot für Lebensmittel bereits in Kraft ist, bleibt die Verwendung von Titandioxid in kosmetischen Produkten, einschließlich Zahnpasta, weiterhin erlaubt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weist jedoch darauf hin, dass die Verwendung von Titandioxid in oralen Kosmetikprodukten wie Zahnpasta vom Wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit (SCCS) neu bewertet wird, sobald die Industrie neue Daten zur Spezifikation und zum toxikologischen Profil vorlegt.

Die Hauptsorge bei der Verwendung von Titandioxid in Zahnpasta liegt in der möglichen oralen Aufnahme. Obwohl der größte Teil der Zahnpasta nach dem Putzen ausgespuckt wird, können kleine Mengen verschluckt werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung führt hierzu aus, dass dies zu einer potenziellen Exposition gegenüber Titandioxid-Partikeln führt, einschließlich Nanopartikeln, die im Verdauungstrakt aufgenommen werden könnten. Tierstudien haben gezeigt, dass die Aufnahme von Titandioxid zu Entzündungen und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. (Bericht vom bfr.bund.de)

Axel Kaiser betont, dass es wichtig ist zu betonen, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft weiterhin die potenziellen Risiken von Titandioxid untersucht. Bis eindeutige Ergebnisse vorliegen, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher sich der möglichen Risiken bewusst sein und gegebenenfalls auf Produkte ohne Titandioxid zurückgreifen. Einige Hersteller haben bereits reagiert und bieten Zahnpasten ohne diesen Inhaltsstoff an. Die Transparenz über Inhaltsstoffe und die fortlaufende Forschung sind entscheidend, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.

Axel Kaiser: Der Mann hinter der Zahnputztablette

„Inmitten dieser Unsicherheiten erhebt sich Axel Kaiser, der die Zahnpflege revolutionieren will“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. Mit seinen DENTTABS Zahnputztabletten bietet er eine Alternative, die nicht nur auf bedenkliche Inhaltsstoffe verzichtet, sondern auch die Umwelt schont. Axel Kaiser, ein Mann mit einer beeindruckenden Lebensgeschichte, hat einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen, der ihn von der Autowerkstatt über die Fotografie bis hin zur Revolutionierung der Zahnpflege führte. 1992 schloss sich Axel seinem Bruder an, um in Berlin die Firma proDentum zu gründen, die erschwinglichen Zahnersatz anbietet. Doch Axel gab sich damit nicht zufrieden. Seine unermüdliche Neugier führte ihn dazu, die Inhaltsstoffe herkömmlicher Zahnpasta zu hinterfragen. Er stellte fest, dass viele Bestandteile nicht nur unnötig, sondern potenziell schädlich für die Gesundheit sein könnten. Diese Erkenntnis war der Funke, der die Idee für DENTTABS entzündete.

Mit der Gründung von DENTTABS im Jahr 2009 brachte Axel eine innovative Alternative zur herkömmlichen Zahnpasta auf den Markt: Zahnputztabletten. Diese sind nicht nur frei von Wasser und Konservierungsstoffen, sondern setzen auch auf natürliche Inhaltsstoffe wie Zellulose, die die Zähne polieren und so Plaque keine Chance lässt. Studien zeigen, dass DENTTABS eine hohe Fluoridverfügbarkeit aufweisen und somit effektiv vor Karies schützen.

Axels unkonventioneller Ansatz und seine Bereitschaft, bestehende Normen zu hinterfragen, haben ihn zu einem Pionier in der nachhaltigen Zahnpflege gemacht. Seine Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Neugier und Entschlossenheit zu bahnbrechenden Innovationen führen können.

Warum DENTTABS?

Nachhaltigkeit und Gesundheit rücken immer stärker in den Fokus – doch was bedeutet das konkret? Wie können wir unsere täglichen Routinen umweltfreundlicher und zugleich effektiver gestalten? Eine Antwort darauf bietet Axel Kaiser mit seinen DENTTABS Zahnputztabletten.

Traditionelle Zahnpasten bestehen zu etwa 50 Prozent aus Wasser und enthalten zahlreiche Zusatzstoffe wie Emulgatoren, Feuchthaltemittel, Bindemittel und Konservierungsstoffe, um ihre cremige Konsistenz und Haltbarkeit zu gewährleisten. Stiftung Warentest veröffentlichte 2020 (Denttabs im Schnelltest), dass diese Inhaltsstoffe jedoch nicht immer unbedenklich sind und potenziell gesundheitsschädlich sein. Zudem tragen die Plastikverpackungen der Zahnpastatuben erheblich zur Umweltbelastung bei.

Stifung Warentest berichtet weiter, dass DENTTABS hingegen auf eine minimalistische und durchdachte Rezeptur setzt. Die kleinen Tabletten werden aus mikrofeiner Zellulose hergestellt, die die Zähne sanft poliert und so Plaque keine Chance lässt. Durch das Fehlen von Wasser in der Formulierung sind keine Konservierungsstoffe notwendig, was die Tabletten besonders für Menschen mit empfindlichen Zähnen und Zahnfleisch attraktiv macht.

Ein weiterer Vorteil ist die hohe Fluoridverfügbarkeit. Während bei herkömmlicher Zahnpasta das Fluorid bereits im Wasser gelöst ist und somit weniger effektiv wirken kann, wird bei DENTTABS das Fluorid erst beim Kauen der Tablette freigesetzt. Dies ermöglicht eine optimale Verteilung im Mundraum und eine effektive Remineralisierung des Zahnschmelzes.

Doch nicht nur die Inhaltsstoffe überzeugen. Die Verpackung der DENTTABS ist industriell kompostierbar und verursacht bis zu 80 Prozent weniger Müll als herkömmliche Zahnpastatuben. Dies entspricht dem Anspruch von Axel Kaiser, der mit seinen Produkten nicht nur die Gesundheit der Menschen, sondern auch die des Planeten fördern möchte.

Natürlich gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer berichten von einem gewöhnungsbedürftigen Geschmack und einer anfänglichen Umstellung bei der Anwendung. Zudem enthalten die Tabletten den Duftstoff Eugenol, der bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen kann. Axel Kaiser und sein Team arbeiten jedoch kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Produkte und bieten mittlerweile auch Varianten ohne Menthol und Aroma für Allergiker an.

Insgesamt bieten DENTTABS eine innovative und nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Zahnpasta. Sie verbinden effektive Zahnpflege mit einem bewussten Umgang mit Ressourcen und setzen ein Zeichen für die Zukunft der Mundhygiene.

Transparenz statt Chemiecocktail: Die Verunsicherung der Verbraucher

In den Regalen der Drogeriemärkte reihen sich unzählige Zahnpastatuben aneinander, jede verspricht strahlend weiße Zähne und umfassenden Schutz. Doch ein Blick auf die Inhaltsstoffliste offenbart oft eine komplexe Mischung chemischer Verbindungen, deren Bedeutung den meisten Verbrauchern verborgen bleibt. Diese Intransparenz führt zu wachsender Verunsicherung: Was genau steckt in den Produkten, die wir täglich in unseren Mund nehmen?

Ein Beispiel für diese Unsicherheit ist der Einsatz von Titandioxid (E171) als Weißmacher in Zahnpasten. Obwohl es in Lebensmitteln seit August 2022 EU-weit verboten ist, bleibt es in Kosmetika, einschließlich Zahnpasta, weiterhin erlaubt. Die Stiftung Warentest stellte in einer Untersuchung fest, dass fast alle Anbieter auf den umstrittenen Stoff verzichten, jedoch fanden sich in zwei getesteten Produkten noch Spuren davon. Diese Uneinheitlichkeit trägt zur Verwirrung der Verbraucher bei.

Zudem enthalten einige Zahnpasten Wirkstoffe wie Zinkcitrat, Zinnfluorid und Zinnchlorid, die entzündetes und blutendes Zahnfleisch beruhigen können. Überraschenderweise wird dies oft nicht auf der Verpackung angegeben, was die Transparenz weiter mindert.

Diese fehlende Klarheit über die Inhaltsstoffe führt bei vielen Verbrauchern zu Misstrauen gegenüber herkömmlichen Zahnpflegeprodukten. Die Sorge, unwissentlich potenziell schädliche Substanzen zu verwenden, wächst. In diesem Kontext bieten Produkte wie DENTTABS Zahnputztabletten eine transparente Alternative. Sie setzen auf eine klare Deklaration ihrer Inhaltsstoffe und verzichten bewusst auf umstrittene Zusätze, was den Bedürfnissen einer zunehmend kritischen und informierten Kundschaft entgegenkommt.

Die Forderung nach Transparenz und verständlichen Informationen über die verwendeten Inhaltsstoffe wird lauter. Verbraucher wünschen sich Produkte, bei denen sie nachvollziehen können, was sie täglich verwenden. Hersteller sind gefordert, diesem Bedürfnis nachzukommen und ihre Rezepturen sowie deren Wirkweisen offen darzulegen. Nur so kann das Vertrauen in Zahnpflegeprodukte langfristig gesichert werden.

Ein kleiner Schritt für den Menschen, ein großer für die Umwelt

Neben den gesundheitlichen Vorteilen punkten die Zahnputztabletten auch ökologisch. Die Verpackung ist industriell kompostierbar und verursacht bis zu 80 Prozent weniger Müll als herkömmliche Zahnpastatuben.

Fazit: Zeit für einen Wechsel

Die Zeiten ändern sich, und mit ihnen unsere Gewohnheiten. Axel Kaiser zeigt mit DENTTABS, dass es möglich ist, Gesundheit, Transparenz und Umweltschutz in Einklang zu bringen. Es ist an der Zeit, die Zahnpastatube gegen die kleine Tablette zu tauschen und mit einem strahlenden Lächeln in eine nachhaltigere Zukunft zu blicken.

Für weitere Einblicke in die Vision von Axel Kaiser und die Vorteile von DENTTABS können Sie sich dieses Interview ansehen:

Autor: Maximilian Bausch, B.Sc. Wirtschaftsingenieur und CEO ABOWI UAB

Die Denttabs innovative Zahnpflegegesellschaft mbH wurde 2009 gegründet und hat ihren Sitz im Berliner Stadtteil Wedding. Mit einem kleinen, dynamischen Team von etwa 15 Mitarbeitenden entwickelt und produziert das Unternehmen nachhaltige Zahnpflegeprodukte, insbesondere die innovativen Zahnputztabletten. Die Denttabs Zahnputztabletten bestehen zu 70 Prozent aus nachwachsender Zellulose, die sanft polierend auf die Zahnoberflächen wirkt. Axel Kaiser, Gründer und CEO: „Wir wollen die Ressourcen, die wir haben – unsere Erfahrung, unser Wissen, unsere Leidenschaft -, nutzen und dich morgens und abends daran erinnern, wie du bereits mit einer kleinen Tablette einen großen Unterschied machen kannst: für deine Zähne und für unsere Umwelt!“

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Denttabs innovative Zahnpflegegesellschaft mbH
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