Bahn baut Lärmschutzwände in Apolda
Beginn der bau vorbereitenden Maßnahmen – Tiefbauarbeiten ab Januar 2010
Leipzig, 19. Oktober 2009
Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ führt die Bahn in Apolda bis zum Frühjahr 2010 auf über 1.000 Metern Länge Maßnahmen des sogenannten aktiven Schallschutzes durch. Dabei wird entlang der Strecke Halle (Saale) – Eisenach im Bereich zwischen den Straßen Heidenberg und Glockengießerstraße eine Schallschutzwand mit einer Höhe von zwei Metern gebaut. Von der Glockengießerstraße bis zum Bahnweg und auf der anderen Seite der Strecke zwischen Stegmannstraße 33 und An der Goethebrücke wird eine Wand mit einer Höhe von drei Metern über Schienenoberkante errichtet. Als bauvorbereitende Maßnahme haben die notwendigen Vermessungs- und Kabelortungsarbeiten bereits begonnen. Ab Januar 2010 beginnen die Tiefbauarbeiten für die Fundamente der neuen Schallschutzwände. Das Bauende ist für April 2010 geplant.
Das Programm
Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Realisierung der Maßnahmen ist die DB Projektbau GmbH beauftragt.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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