Berufshaftpflichtversicherung Vergleich: Kleiner Fehler großer Schaden

Im selbstständigen Erwerbsleben ist man in vielerlei Hinsicht auf sich allein gestellt. Die Risiken eines Unfalls oder Missgeschicks, die während der Arbeit auftreten können, sind dabei überaus vielschichtig. Auch wenn man nur die Kleidung eines Kunden oder ahnungslosem  Spaziergängers beschädigt oder beschmutzt oder ein Kunde auf einer nassen Fläche im Geschäftsraum stürzt, für alles muss im Schadensfall selbst gehaftet werden. Um dabei nicht die berufliche Existenz aufs Spiel zu setzen sollte man darüber nachdenken Berufshaftpflichtversicherungen zu vergleichen und abzuschließen, denn Schäden können auch in viel größerer Form auftreten.

 

Berufshaftpflicht für Personen- und Sachschäden

Die Berufshaftpflichtversicherung schützt einen im Beruf vor Schadensersatzansprüche, die Dritte von einem fordern können, da man Ihnen in irgendeiner Form Schaden zugefügt hat. Diese Schäden können Personen-, Sach- oder daraus entstandene Vermögensschäden sein. Ein Elektriker zum Beispiel der gerade auf dem Weg zu einem Kunden seinen Wagen parkt, zerstört beim Parkvorgang aus Versehen einen Umzugskarton eines Anwohners. Dabei sind mehrere hochwertige Porzellanteller zu Bruch gegangen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Wer nun glaubt dass eine Privathaftpflicht für den Schaden aufkommt, der irrt. Alle Schäden die man während der Ausübung des Berufes anrichtet, werden nur von einer Berufshaftpflichtversicherung übernommen. In diesem Fall, entstand ein Sachschaden, der von der Berufshaftpflichtversicherung übernommen werden würde.

 

Pflicht für Ärzte und Kammerberufe

Während die Berufshaftpflichtversicherung für die meisten Berufe überaus nützlich, jedoch nicht vorgeschrieben ist, besteht für einige Berufe sogar eine gesetzliche Pflicht über solch einen Versicherungsschutz zu verfügen ohne den der Beruf gar nicht ausgeübt werden darf. Dazu zählen unter anderem medizinische Berufe wie Ärzte, aber auch besonders Kammerberufe wie Notare, Anwälte und Steuerberater. Diese Berufe müssen über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, da nur ein kleiner Fehler zu einem erheblichen Schaden beim Kunden oder Patienten führen kann. Als Arzt kann man durch fehlerhafte Behandlung oder der Nichterkennung eine Krankheit einen großen Personenschaden hervorrufen der unter gewissen Umständen in die Millionenhöhe gehen kann. Aus diesem Grund sollten die Deckungssummen bei Berufen mit einem hohen Risikofaktor dementsprechend angepasst werden, da man sonst sogar mit seinem Privatvermögen haften muss. Nähere Informationen und Berufshaftpflichtversicherungen Vergleiche gibt es unter www.berufshaftpflichtversicherung-vergleich.net/