Betreuungsgeld macht Familien stärker

Berlin (pressrelations) –

Betreuungsgeld macht Familien stärker

Wichtiges Signal gesellschaftlicher Anerkennung

Anlässlich der Diskussion um das Betreuungsgeld erklärt der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Johannes Singhammer MdB:

Wenn eine Erhöhung der Auszahlungsbeträge nach einer Neuberechnung von Existenzminimum und Leistungen um Hartz IV begrüßt, ein Betreuungsgeld aber verunglimpft wird, verwundert das sehr. Mehr Geld für Familien ist also gut, sobald aber auf einem Euro „Betreuungsgeld“ steht, ist es schlecht – ein nicht nachvollziehbarer Widerspruch! Das Betreuungsgeld macht Familien stärker: es ermöglicht Wahlfreiheit der Eltern, indem der Staat nicht nur den Ausbau der Kinderbetreuung fördert, sondern auch den Eltern, die keine subventionierte Kinderbetreuung in Anspruch nehmen, finanzielle Unterstützung gewährt; es gibt ein wichtiges Signal gesellschaftlicher Anerkennung, auch für die Eltern, die zu Hause bleiben, um ihre Kinder selbst zu betreuen; es stärkt die Finanzkraft der Eltern, bei denen ein Partner nach der Elterngeldzeit zur Kinderbetreuung zu Hause bleibt, auch über das erstes Lebensjahr hinaus; es ist eine an der Lebenslage orientierte Leistung: Eltern erhalten Unterstützung und Anerkennung ihrer Erziehungsleistung in der Phase, in der sie am dringendsten der Unterstützung bedürfen.

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