Biografischer Roman über ein Adoptivkind: Mein Name ist Stella (Autorin aus Trier-Zewen)

(lifepr) Gelnhausen, 04.02.2011 – Ein junges Leben in zwei Kulturen

In der Biografie „Mein Name ist Stella“ berichtet Adoptivmutter Andrea Palm-Hensel gemeinsam mit ihrer Tochter Stella Grace über deren erste Lebensjahre vor und nach der Adoption. Sie zeichnen damit das bewegende Bild eines Mädchens im Aufwachsen mit zwei Kulturen.

Als Stella Grace Hensel in Indien im Juli 2001 mit einer körperlichen Behinderung geboren wird, ist sie ein Schicksal unter vielen und wird schließlich von ihrer leiblichen Mutter in ein Waisenhaus gegeben. Für viele junge, unverheiratete Mütter ist dies in Indien der letzte Ausweg. Stella Grace, die 2006 von deutschen Eltern adoptiert wurde und inzwischen seit vier Jahren in Deutschland lebt, blickt in diesem Buch auf die Zeit im indischen Waisenhaus und auf ihre ersten Jahre in Deutschland zurück. „Endlich bin ich wirklich zu Hause angekommen. Heute weiß ich, wo ich hingehöre, und vor allen Dingen bin ich mir vollkommen darüber im Klaren, was ich bin: Ich bin hier nicht fremd, ich bin keine Inderin in Deutschland, sondern eine Deutsche, die in Indien geboren ist“, sagt die heute Neunjährige über sich selbst.

In „Mein Name ist Stella“ erinnert sie sich an die Zeit in dem indischen Waisenhaus zurück. Die gewaltigen Unterschiede zwischen dem indischen Waisenhausleben und den ersten Eindrücken von Deutschland schildert Stella Grace dabei mit ihrer heutigen, noch immer kindlichen, Sichtweise. Gleiches gilt für den Kulturschock und die unzähligen neuen Eindrücke, durch die sich ihr heutiges Leben von ihrem früheren unterscheidet. Über sich selbst reflektiert sie: „Grace war ein kleines indisches Waisenkind, aber dieses Kind gibt es schon lange nicht mehr. Sie lebte zu einer anderen Zeit auf einem anderen Planeten – so kommt es mir auf jeden Fall vor.“

In das Buch mit der jungen Biografie ist die fiktive Geschichte der jungen Inderin Sita eingebunden. In ihr wird das Schicksal einer jungen indischen Frau erzählt, die Stella Graces Mutter hätte sein können. Dem Leser soll so geholfen werden, die Umstände des Lebens und der Gebräuche in Indien besser einzuordnen und zu verstehen, warum Stella Grace in ein Waisenhaus gegeben wurde.

Mit „Mein Name ist Stella“ knüpft Andrea Palm-Hensel an ihr Debüt „Stella – Unser Stern aus Indien“ an, in welchem sie vor allem die Adoption des Mädchens thematisierte.

Eine ausführliche Online-Leseprobe finden Sie unter:

http://www.buecherkosmos.de/Stella.htm (HTM-Seite inklusive Stammdaten des Titels und Buchcover)

Website der Autorin: www.andrea-palm-hensel.de

Kontakt zur Autorin: info@andrea-palm-hensel.de

Bestellmöglichkeit für Leser: bestellen@andrea-palm-hensel.de