Sarajevo: Seit Anfang 2013 wird in Bosnien und Herzegowina eine Anti-Terroraktion durchgeführt namens „Damask“ die sollte ursprünglich Unterstützer der Al-Nusra Front sowie Kämpfe mit bosnischer Staatsbürgerschaft aufsuchen und verhaften.
Seit der islamische Staat aufgetaucht ist, wird auch massiv gegen deren Unterstützer vorgegangen das Innenministerium gab bekannt „hier ist es eine Minderheit die diese Leute in Syrien oder Irak Unterstützen und werden so wie es sich gehört aus der Gesellschaft der Muslime hier im Land ausgeschlossen.
Die Bilden meistens eine eigenständige Gesellschaft so wie in der Kleinstadt Maoca in der nähe von Brcko.
Wir werden die Anti-Terroraktion um eine weitere stufe verschärfen und werden auch weiterhin eng mit den europäischen Behörden zusammenarbeiten um die Sicherheit sowohl der bosnischen als auch der europäischen Bürger zu gewährleisten“.
Nun wurden weitere Unterstützer des islamischen Staates in Bosnien und Herzegowina festgenommen darunter einige die schon für die Al-Nusra Front in Syrien gekämpft haben.
Nach Angaben der Medien soll es sich dabei um 7 männliche Personen im alter zwischen 23 Jahren und 65 handeln.
Darunter sollen auch zwei Geldgeber für den islamischen Staat sein, woher das Geld für die Unterstützung kommt, wisse man bis jetzt noch nichts Genaues so das Innenministerium.
Auf alle 7 Personen wartet eine Haftstrafe zwischen 15 und 20 Jahren wegen Unterstützung einer Terrororganisation sowie die Rekrutierung von Kämpfern im Staate Bosnien und Herzegowina.
Alle 7 Personen befanden sich schon mehrmals in Österreich sowie Deutschland, wo sie laut des bosnischen Geheimdienstes kontakt, zu türkischen Gemeinden hatten und in etlichen türkischen Gemeinden auch Predigt halten durfte ohne der entsprechenden Schuldung zum Imamen.
Politiker landesweit fordern nun schärfere Maßnahmen gegen Rückkehrer so sollen sich etwa laut der Informationen aus dem Innenministerium 150 bosnische Staatsbürger in Syrien und Irak befinden und dort sich für den islamischen Staat einzusetzen.
So fordern nun Politiker aller Parteien ein Einreiseverbot sowie die Aberkennung der Staatsbürgerschaft so habe die Person kein Recht in einem anderen Land sich zur bosnischen Botschaft zu begeben und unter falschen Begründungen nach Bosnien weiter Reisen zu dürfen.
Dies und weitere Radikalisierungsversuche kann man nur durch dementsprechende Gesetze vorbeugen.
So soll nun im März über ein solches gesetzt im Parlament verabschiedet werden.
Auch Imame die derzeit im Land tätig sind aber nicht bosnischer Herkunft sind müssen nun um ihren Beruf als Imam bangen.
So sollen auch bei diesem Gesetz ausländische Imame des Landes verwiesen werden und durch bosnische Gelehrte ersetzt werden.
Man habe die Befürchtung das man einen „Importieren Extremismus“ in Bosnien und Herzegowina habe der durch ausländische Imame kommt.
Rund 110 ausländische Imame befinden sind in 50 bosnischen Gemeinden und Städten, wo sie dort legitim ihre Arbeit als Imam nachgehen.
Doch nun soll damit vorbei sein und man möchte inländische Imame einsetzen so würde man auch dem Radikalismus aus dem Ausland Endgehen.