Botschafterreise im Rahmen der Lutherdekade zu Luthergedenkstätten in Thüringen und Sachsen-Anhalt
Staatsministerin Cornelia Pieper lädt gemeinsam mit Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Ministerpräsident Reiner Haseloff Botschafter und Botschafterinnen aus Ländern mit protestantischen Traditionen zu einer Besichtigungsreise zu Luthergedenkstätten nach Thüringen und Sachsen-Anhalt ein. Die Reise beginnt mit einem Auftakt auf der Wartburg und einer Übernachtung im Augustinerkloster zu Erfurt am 08.12.2011 und endet mit einer Besichtigung der Lutherstadt Wittenberg am 09.12.2011.
Staatsministerin Pieper betonte die zunehmende Bedeutung der internationalen Dimension der Lutherdekade:
„Diese Reise und zahlreiche Projekte der Lutherdekade sollen die Vorbereitungen auf das Reformationsjubiläum 2017 nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen. Das Auswärtige Amt begleitet die Lutherdekade außenpolitisch.
Im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik ermöglicht das Reformationsjubiläum die Rückbesinnung auf eine gemeinsame europäische Kulturgeschichte, insbesondere auch mit wichtigen Partnerländern Deutschlands.“
2017 jährt sich der Thesenanschlag Martin Luthers zum 500. Mal. Aus diesem Grund findet von 2008-2017 die Lutherdekade statt, die alle Veranstaltungen bündelt, die auf das Jubiläum hinführen.
Die beteiligten Akteure – die Evangelische Kirche in Deutschland, die Bundesländer und die Bundesregierung – möchten die Vorbereitungen und Aktivitäten mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017 auch im Ausland bekannter machen. Für die außenpolitische Begleitung engagiert sich das Auswärtige Amt, das seit September 2010 durch Staatsministerin Cornelia Pieper im Kuratorium der Lutherdekade vertreten ist.
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