BREIL: EU-Strombinnenmarkt sichert Industriestandort Deutschland
BERLIN. Zu dem heute in Brüssel stattfindenden EU-Gipfel über die zukünftige europäische Energiestrategie erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Klaus BREIL:
Stabile und günstige Strompreise für Verbraucher und Industrie setzen einen funktionierenden EU-Strombinnenmarkt voraus. Dafür benötigen wir EU-weit funktionstüchtige Stromautobahnen. Wir sind alle für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Finanzierungsschwierigkeiten bei den Netzbetreibern sowie Genehmigungsstaus vor Ort aber lassen den Ausbau unserer Netzinfrastruktur ständig der sich schnell ändernden Erzeugungsstruktur hinterherlaufen.
Ein Weg dahin, dass Igel und Hase endlich einmal zeitgleich über die Ziellinie gelangen, muss heute von den Staats- und Regierungschefs in Brüssel geebnet werden. Kommen wir beim grenzüberschreitenden Netzausbau voran, bringt der gemeinsame Strombinnenmarkt niedrigere Preise für Verbraucher und Industrie.
Wir müssen verhindern, dass weiter steigende Energiepreise zu einer schleichenden Deindustrialisierung in Deutschland führen. Damit wäre weder den Menschen in Deutschland noch dem Klima geholfen.
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