BREIL: Nein zu CO2-Speicherung schwächt Innovationsstandort Deutschland (06.12.2011)

Berlin (pressrelations) –

BREIL: Nein zu CO2-Speicherung schwächt Innovationsstandort Deutschland (06.12.2011)
BERLIN. Kürzlich fand im Deutschen Bundestag eine Koalitionskonferenz über die dauerhafte Speicherung von CO2 statt, bei der Vertreter der norwegischen Firma Statoil, die seit Jahren erfolgreich auf diesem Gebiet tätig ist, über ihre Projekte berichteten. Dazu erklärt der Organisator der Veranstaltung, der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Klaus BREIL:

15 Jahre Erfahrung der norwegischen Firma Statoil geben Gewissheit: Mit drei Projekten in der Nordsee und in Algerien konnte das Unternehmen lückenlos nachweisen, dass die über den Lagerstätten befindlichen und etwa 1000 Meter mächtigen Gesteinsformationen als geologische Barriere ein Entweichen des dort gespeicherten Kohlendioxids unmöglich machen.

Daher sollten wir in Deutschland eine derartige Möglichkeit, unsere Umwelt zu schonen und deutsche Technik in Anwendung zu bringen, nicht grundlos und leichtfertig vergeben. Gerade unter diesem Aspekt ist es besonders bedauerlich, dass die Firma Vattenfall jetzt erklärt hat, ihre Pläne zur CO2-Speicherung in der Lausitz aufgeben zu wollen. Wieder einmal hat die Blockadepolitik im Bundesrat dazu geführt, eine wichtige und zukunftsträchtige Technologie zu erden.

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