Bundesregierung packt Kultur- und Kreativwirtschaft aktiv an

(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Die über 800.000 Kreativen in der Bundesrepublik finden endlich offiziell Gehör – Anlässlich der Beratungen über den Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Ausschuss für Kultur und Medien erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB, die zuständigen Berichterstatter, Rita Pawelski MdB und Gitta Connemann MdB:

Die über 800 000 Kreativen in der Bundesrepublik finden endlich offiziell Gehör. Das Bundeswirtschaftsministerium wie auch der Staatsminister für Kultur und Medien haben in diesem Jahr dafür Fachreferate eingerichtet. Eine Kooperation beider Häuser findet statt. Ausgangspunkt dieser politischen Neuausrichtung sind die Vorschläge aus der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“. Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat in der Bundesrepublik Konjunktur. Die jährlichen Zuwachsraten betragen zwischen vier und sechs Prozent. In der Anzahl der Beschäftigten ist man an der Chemie- und der Autoindustrie in der Zwischenzeit vorbeigezogen.

Die Absicht der Regierung ist es nicht nur, die Rahmenbedingungen für Kreative in der Bundesrepublik zu verbessern, sondern auch bürokratische Hemmnisse abzubauen und konkrete Hilfeleistungen zu geben. Ab Mitte des Jahres 2009 wird die Konzeption einer Förderstrategie vorgelegt sein. Die Maßnahme kann mit einer Verstetigung der Mittel von 2,5 Mio. Euro rechnen. Unverständlich ist für uns, dass die FDP im Wirtschaftsausschuss in dieser Woche beantragt hat, diesen Titel zu streichen. Zum Glück für die Kreativen konnte dies von der Koalition verhindert werden. Förderlich und erforderlich sind jedoch nicht nur Pilotprojekte, sondern auch Begleitmaßnahmen für Existenzgründer und Künstler.

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