Bundeswirtschaftsminister Brüderle: „Handelsliberalisierung ist Wachstumsmotor für Deutschland und Europa!“
Anlässlich der heutigen Veröffentlichung der „Handelsstrategie 2020“ durch die EU-Kommission erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „‚Trade, Growth and World Affairs‘ – der Name der EU-Handelstrategie 2020 bringt es auf den Punkt: Freihandel ist eine wesentliche Grundlage für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland, Europa und unseren Partnerländern. Die deutsche Wirtschaft ist in besonderem Maße auf offene Märkte und weltweit verlässliche Handelsregeln angewiesen. Wir unterstützen die Kommission darin, dieses Ziel weiter konsequent zu verfolgen.“
Die Handelsstrategie 2020, eine Mitteilung der EU-Kommission, enthält ein Bündel von Maßnahmen und Initiativen zum Abbau von Handelsbarrieren und zur Verbesserung des Marktzugangs in Drittstaaten für die europäische Exportwirtschaft. Die Schwerpunkte liegen auf dem Abschluss der WTO-Verhandlungen zur Doha-Runde sowie der weiteren Umsetzung der europäischen Freihandelsinitiativen, die als Ergänzung des multilateralen Systems dienen sollen.
Bundesminister Brüderle: „Wir müssen Handelsschranken weiter abbauen und die multilateralen Regeln der WTO stärken. Der Abschluss der Doha-Runde hat für mich weiterhin Priorität. Daneben gilt es, durch Freihandelsabkommen den Marktzugang für unsere Unternehmen in den dynamischen und wachstumsstarken Regionen der Welt weiter gezielt zu verbessern. Die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens mit Südkorea war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung – weitere müssen nun folgen. Vor allem Indien und Länder des ASEAN-Raumes sind wichtige Zukunftsmärkte für die deutsche Exportwirtschaft.“
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de