Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle eröffnet erstes ‚Iraq Invest and Business Forum‘ in Berlin

Berlin (pressrelations) –

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle eröffnet erstes „Iraq Invest and Business Forum“ in Berlin

Datum: 5.11.2009

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute in Berlin das zweitägige, erstmals stattfindende „Iraq Invest and Business Forum“ eröffnet. Die deutsch-irakische Wirtschaftskonferenz hat das Ziel, die wirtschaftlichen Kontakte zwischen Deutschland und dem Irak zu vertiefen und den Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder voranzutreiben. Teilnehmen werden insbesondere Vertreter der deutschen und irakischen Regierung sowie Unternehmen aus Deutschland und dem Irak. Veranstaltet wird die Konferenz von der deutsch-arabischen Handelskammer Ghorfa e.V., dem DIHK und dem BDI. Sie steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des irakischen Premierministers Nuri al-Maliki.

Die deutschen Exporte in den Irak sind von Januar bis August 2009 im Vergleich zum Vorjahr um über 80 Prozent auf 364 Millionen Euro gestiegen. Im Irak herrscht ein großer Bedarf in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft. Als größtes Hindernis für eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Ländern gilt die schwierige Sicherheitslage.

Bundesminister Brüderle: „Das ‚Iraq Investment and Business Forum‘ bietet eine bislang einmalige Gelegenheit des Austauschs. Die hohe Zahl der irakischen Besucher zeigt mir, wie sehr der Irak an der Zusammenarbeit mit Deutschland interessiert ist. Der Irak kann sehr von den Erfahrungen der deutschen Wirtschaft profitieren. Ich begrüße daher das Irak-Engagement deutscher Unternehmen. Die Sicherheitslage im Irak hat sich im Vergleich zu den Vorjahren verbessert, was deutsche Unternehmer ermutigen sollte. Der Wiederaufbau im Irak bietet große Chancen für die deutsche Wirtschaft.“

Das BWMi unterstützt das Irak-Engagement deutscher Unternehmen mit den Instrumenten der Außenwirtschaftsförderung. In diesem Zusammenhang ist der baldige Abschluss des bilateralen Investitionsschutz- und -fördervertrages ein wichtiger Meilenstein.

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